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Kompetenzzentrum

Der Koordinierungsausschuss der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) hat am 4. August 2016 den Koordinierungsrahmen novelliert. Mit den neu hinzu kommenden und angepassten Maßnahmen werden Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft in strukturschwachen Regionen gestärkt.

Anlässlich der Rede von EU-Kommisionspräsident Jean-Claude Juncker zur Lage der Union 2016 wurde ein umfassendes Digitalpaket vorgestellt. Juncker gab als Ziel aus, bis 2020 an öffentlichen Plätzen in Stadtzentren freies WLAN anzubieten. Außerdem versprach er einen umfangreichen Netzausbau, sodass abgehängte Regionen in den digitalen Strom integriert werden können. Zudem will er das superschnelle 5G möglichst bald installieren.

Der Kölner Telekommunikationsanbieter NetCologne erweitert das eigene Glasfasernetz in der zweitgrößten Stadt des Ennepe-Ruhr-Kreises. Über das neue Netz können in Hattingen künftig 23.500 Haushalte von Surfgeschwindigkeiten mit bis zu 100 Mbit/s profitieren. Die hohe Surfgeschwindigkeit erreicht NetCologne neben dem eigentlichen Glasfaserausbau durch den zusätzlichen Einsatz der Vectoring-Technologie.

Der Bundeverband Breitbandkommunikation (BREKO) hat die neuesten Marktdaten zur aktuellen Lage auf dem Telekommunikationsmarkt vorgestellt. Das wichtigste Ergebnis der BREKO Breitbandstudie 2016 ist, dass der Ausbau ultraschneller Glasfaseranschlüsse bis zum Gebäude (FTTB) oder bis direkt in die Wohnung (FTTH) vor allem durch die Netzbetreiber des BREKO vorangetrieben werden. Mehr als 60 Prozent des wettbewerblichen Ausbaus erfolgen durch die mehr als 145 Carrier des führenden deutschen Glasfaserverbands. Die Wettbewerber des Ex-Monopolisten Deutsche Telekom haben im vergangenen Jahr insgesamt 4,2 Milliarden Euro in den deutschen Telekommunikationsmarkt investiert und damit 53 Prozent der Gesamtinvestitionen gestemmt.

Am Dienstagmittag hat Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, in Berlin Förderbescheide zum weiteren Breitbandausbau in den ländlichen Bereichen Deutschlands übergeben. Wenig später verließen Landrat Wolfgang Spelthahn und Ruth Schultz als Vertreter des Kreises Düren die Bundeshauptstadt mit einer Förderzusage im Wert von 28 Millionen Euro.

Im Odenwaldkreis hat eine Analyse der Versorgungssituation ergeben, dass ca. 13% der Anschlüsse durch die vorhandene Infrastruktur nicht mit Breitbandanschlüssen versorgt werden können. Anschlüsse mit 50 Mbit/s sind lediglich punktuell vorhanden. Die OREG mbH als Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises hat es sich zur Aufgabe gemacht, die konzeptionellen und administrativen Grundlagen für ein kreisweites Breitbandnetz zu schaffen und als Besitzer dieses Netzes die weiteren Ausbaustufen bis hin zu FTTH (Fibre to the Home) zu initiieren.

Die Stadt Nettetal hat eine für den ländlichen Raum typische schwache Internet-Versorgung: Die Download-Geschwindigkeit liegt bei mehrheitlich weniger als 16 MBit/s. Das Kabelnetz der PrimaCom Berlin GmbH ist (noch) nicht rückkanalfähig und LTE aufgrund der unmittelbaren Grenzlage zu den Niederlanden nur sehr unzureichend ausgebaut.

Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter (GfW) hat im Jahr 2015 eine kreisweite Machbarkeitsstudie durch die Strategieberatung Micus erstellen lassen.
In einem ersten Schritt sollte die Breitbandversorgung für die Industrie- und Gewerbegebiete sichergestellt werden. Dafür wurde eine Bedarfsabfrage durchgeführt und eine Detailplanung entwickelt.

Dem Zweckverband INFOKOM Gütersloh wurde am 6. September 2016 von Bundesminister Alexander Dobrindt im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin ein Zuwendungsbescheid in Höhe von 4,7 Millionen Euro übergeben. Der Förderbescheid wurde von Verbandsvorsteher, Landrat Sven-Georg Adenauer, Andreas Poppenborg, Geschäftsführer des Zweckverbandes und Mitglied der regio iT Geschäftsleitung, und Projektleiter Hubert Kochjohann entgegengenommen.

Bundesminister Alexander Dobrindt hat 116 Förderbescheide für Netzausbauprojekte aus dem milliardenschweren Bundesprogramm für superschnelles Breitband vergeben.

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