In den vier Ortsteilen Sief, Schmithof, Friesenrath und Hahn ergab eine Prüfung durch regional aktive Provider Anfang 2016, dass ein Ausbau im klassischen Tiefbauverfahren nicht wirtschaftlich sei und das in einer Region, wo die Versorgung teilweise bei 384 Kbit/s bis maximal 2 Mbit/s lag. Die Bürgerinnen und Bürger der Ortschaften sammelten rund 300 Stimmen für einen schnelleren Internetzugang.
Bundesminister Alexander Dobrindt hat heute mit den Mitgliedern der Netzallianz Digitales Deutschland die Zukunftsoffensive Gigabit-Deutschland beschlossen. Ziel der gemeinsamen Strategie ist es, 100 Milliarden Euro zu investieren, um bis zum Jahr 2025 in Deutschland ein hochleistungsfähiges Breitbandnetz zu errichten. Damit sollen Netzgeschwindigkeiten im Gigabit-Bereich ermöglicht werden.
Die Bundesnetzagentur hat im Dezember 2016 die Entgelte für den Zugang zum Layer 2-Bitstrom der Telekom endgültig genehmigt. Zuvor war bereits das Layer 2-Standardangebot in Kraft gesetzt worden.
Auf ihrer Homepage bittet die Bundesnetzagentur (BNetzA) um Stellungnahme zu ihrem Umsetzungskonzept für die Weiterentwicklung des Infrastrukturatlas (ISA) für Planungszwecke und Mitnutzungen.
Alle Stellen der öffentlichen Hand, die Projekte nach der Rahmenregelung der Bundesrepublik Deutschland zur Unterstützung des Ausbaus einer flächendeckenden Next Generation Access (NGA-) Breitbandversorgung (NGA-Rahmenregelung) fördern, sind verpflichtet, ihre Beihilfeleistungen dem Breitbandbüro des Bundes zu Monitoring-Zwecken gegenüber der Europäischen Kommission zu melden.
Für seine besondere Investitions- und Realisierungskraft sowie sein erfolgreiches politisches Engagement für den Glasfaserausbau hat das FTTH Council Europe heute in Marseille die Deutsche Glasfaser ausgezeichnet.
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsminister, Dorothee Bär, hat heute in Berlin weitere 124 Förderbescheide für Mittel aus dem milliardenschweren Bundesprogramm für superschnelles Breitband überreicht.
Eine kreisweite Markterkundung in Hopsten ergab, dass im Nahbereich um die HVTs im Kernort Hopsten und Schale Bandbreiten von 30 MBit/s garantiert werden konnten. Die übrigen Haushalte in diesen beiden Ortschaften konnten nur mit weniger als 30 MBit/s erreicht werden und waren somit weiße NGA Flecken. In der Markterkundung wurden auch die Ausbauabsichten der Anbieter abgefragt.
Der Märkische Kreis hat einen kreisweiten Antrag für das Bundesförderprogramm gestellt, der mehr als 40.000 Haushalte umfasst. Zusätzlich soll über das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) die Versorgung von 40 Gewerbegebieten sichergestellt werden. Hierbei stellte die Separierung der Teilgebiete in zwei Förderprogramme eine besondere Herausforderung dar.
Im Rahmen einer Backbone-Trasse wurde Glasfaser am Stadtteil Holtum bereits vorbeigeführt. Backbonekosten fürs Projekt konnten hier vernachlässigt werden, da die Verbindungstrasse an Holtum vorbei bereits für ein anderes Projekt geplant und kalkuliert war.