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Stadtwerke Nettetal - Ausbau mit Technologiemix

Stadtwerke Nettetal - Ausbau mit Technologiemix

Die Stadt Nettetal hat eine für den ländlichen Raum typische schwache Internet-Versorgung: Die Download-Geschwindigkeit liegt bei mehrheitlich weniger als 16 MBit/s. Das Kabelnetz der PrimaCom Berlin GmbH ist (noch) nicht rückkanalfähig und LTE aufgrund der unmittelbaren Grenzlage zu den Niederlanden nur sehr unzureichend ausgebaut.

Für den Geschäftsführer der Stadtwerke Nettetal war die Versorgungslage schon seit Längerem nicht mehr akzeptabel und zukunftssicher und so startete er Anfang 2012 ein Breitbandprojekt.
STZ-Consulting wurde mit der Begleitung des Vorhabens beauftragt und analysierte die Versorgungssituation in den Wohn- und Gewerbegebieten und erarbeitete ein stufenweises Ausbaukonzept.
Verhandlungen zwischen den Stadtwerken Nettetal und Unitymedia führten zu einem Ausbau der mit Kabel-TV versorgten Wohngebiete mit DOCSIS3.0, sodass nach dem Ausbau alle Haushalte im Versorgungsgebiet 150 MBit/s nutzen können. Eine Voraussetzung ist der Aufbau der aktiven Netzkomponenten und eine Anbindung an das Backbone von Unitymedia. Hierzu wird eine neue Kabeltrasse für einen Lichtwellenleiter benötigt, deren Bau die Stadtwerke in der Zwischenzeit vorantreiben.
Um auch die Bandbreite der Gewerbebetriebe zu verbessern, wurde ein Masterplan für die Zielnetztopologie erstellt.
Die Stadtwerke erklärten sich nach abgeschlossenem Markterkundungsverfahren bereit, eine Beihilfe in Form der Bereitstellung des Leerrohrnetzes zu gewähren. Die Nutzung der Leerrohre wird technologieneutral für alle Nutzer leitungsgebundener Übertragungstechnologien gewährt, sodass je nach Bedarf und eingesetzter Technologie symmetrische Bandbreiten von über 25 MBit/s und mit Point-to-Point-Ethernet auch über 1 GBit/s bereitgestellt werden können.

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