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Kompetenzzentrum

Der Kölner Telekommunikationsanbieter NetCologne verlegt aktuell schnelle Internetleitungen im Brühler Stadtgebiet. Jetzt sind mit den ersten vier Stadtteilen rund 70 Prozent des Ausbaus abgeschlossen. Die Brühler Innenstadt sowie die Stadtteile Heide, Kierberg und Vochem sind jetzt an das schnelle Glasfasernetz der NetCologne angeschlossen und die Anwohner profitieren ab sofort von Breitbandgeschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s.

Die Bundesnetzagentur hat ihre endgültige Entscheidung für die Einführung der Vectoring-Technologie in den Nahbereichen im Netz der Telekom Deutschland GmbH bekannt gegeben.

Der Kreis Olpe hat seit Kurzem in Martin Dornseifer einen offiziellen Breitbandkoordinator. "Eine spannende, aber auch herausfordernde Aufgabe", so Martin Dornseifer, der bereits auf jahrelange Erfahrung als Projektmanager bei der Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen mbH zurückblicken kann. 

Vor Projektbeginn dauerte es vor allem in den Stadtteilen Gohr, in Broich, in Straberg und in der Zonser Altstadt mitunter sehr lange bis vernünftige Netzverbindungen zustande kamen. Bei der Datengeschwindigkeit wurden oft nicht mal zwei Mbit/s erreicht. Im Stadtkern und in Horrem und Rheinfeld waren es etwas mehr als sechs Mbit/s. Die Lösung des Problems sollte eine Kooperation von Stadt, Energieversorgung Dormagen (evd) und einem Anbieter aus dem Telekommunikationsbereich bilden.

Die EU hatte im vergangenen Jahr die Verordnung zum digitalen Binnenmarkt und damit Regeln zur Netzneutralität beschlossen. Die Regeln waren aber in entscheidenen Fragen unscharf formuliert, so dass die europäischen Regulierungsbehörden diese konkretisieren sollten. Jetzt steht fest, dass es keinen Spielraum mehr für Telekommunikationsunternehmen gibt, im Rahmen von sogennanten "Spezialdiensten" kostenpflichtige Überholspuren im Netz zu schaffen.

In der Region Südwestfalen wurde schon im Jahr 2005 erkannt, dass eine flächendeckend hochleistungsfähige Telekommunikations-Infrastruktur einer der wichtigsten kommunalen Standortfaktoren ist. Um die Breitband-Telekommunikation im Hochsauerlandkreis, im Kreis Olpe, im Kreis Soest, im Kreis Siegen-Wittgenstein, im Märkischen Kreis sowie in angrenzenden Kommunen benachbarter Kreise zu verbessern und weiterzuentwickeln wurde 2008 die heutige TeleKommunikationsGesellschaft Südwestfalen mbH (TKG-SWF) gegründet.

Am 24. August 2016 hat zum vierten Mal das NGA-Breitbandforum der NRW.BANK in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk stattgefunden.

Im Zuge der Veranstaltung wurde die neue Gigabit-Strategie des Landes Nordrhein-Westfalen von Wirtschaftsminister Garrelt Duin vorgestellt.

Jede Kommune hat im Hinblick auf den Breitbandausbau unterschiedliche Voraussetzungen - von der Topografie, über die Besiedlungsstrukturen bis hin zur vorhandenen Infrastruktur und den aktiven Netzbetreibern. Den "einen" Lösungsweg gibt es nicht. Wie Kommunen und Kreise in NRW bereits erfolgreich Projekte umgesetzt haben, können sie auf unserer Homepage nachlesen. Wir haben unsere Praxisbeispiele neu strukturiert und in komprimierter und übersichtlicher Form dargestellt. Es handelt sich dabei um Projekte, die bereits mindestens das Auswahlverfahren abgeschlossen haben.

Wirtschaftsminister Garrelt Duin hat im Zuge des 4. NGA-Breitbandforums in Düsseldorf die neue Gigabit-Strategie des Landes NRW vorgestellt.

Weiterführende Informationen finden Sie ab sofort auf unserer Homepage.

Der Kreis Siegen-Wittgenstein hat am 23.08.2016 die Nachricht erhalten, dass Ihr Förderantrag in Millionenhöhe im Rahmen des Bundesförderprogramms positiv beschieden wurde.

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