Nach monatelangem Streit will die Bundesregierung nun doch den Netzausbau beschleunigen. Die Branche bezweifelt allerdings, dass das neue Gesetz dabei wirklich helfen wird.
Das Bundeskabinett hat heute den vom BMDV vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung des Ausbaus von Telekommunikationsnetzen (TK-Netzausbau-Beschleunigungs-Gesetz; TK-NABEG) beschlossen. Mit dem TK-NABEG werden zentrale Maßnahmen der Gigabit-Strategie der Bundesregierung umgesetzt. Der Schwerpunkt des Gesetzes liegt auf Änderungen, die den Netzausbau beschleunigen und entbürokratisieren sowie einer effizienteren Datennutzung dienen.
Präsident Müller: „Schaffen fairen Interessenausgleich zum Wohle aller Bürger“. Die Bundesnetzagentur hat über die Höhe der Entgelte für die Nutzung baulicher Anlagen der Telekom entschieden.
Die Telekom baut nicht nur selbst Glasfaser aus, sondern auch in Kooperations-Unternehmen. Diese werden von der Bundesnetzagentur nun ebenfalls reguliert.
Die Anwohner der Straßen „Am Klei“ und „Am Bahnhof“ in Borgeln können aufatmen. Das Glasfaserunternehmen „Westconnect“ will auch dort Surfen mit Highspeed ermöglichen.
Sieben führende Telekommunikationsunternehmen sind für die Einhaltung hoher Standards im Haustürvertrieb ausgezeichnet worden und tragen das Prüfsiegel der privaten und unabhängigen Überwachungsstelle SCOPE Europe Monitoring.
Die Infrastruktur bestimmt die Zukunft. Bis zu 50.000 Haushalte in Herne sollen daher bis Ende 2030 an das Hochgeschwindigkeitsnetz des Unternehmens angeschlossen werden. Am Mittwoch, 10. Juli 2024, unterzeichneten Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und ruhrfibre-Geschäftsführer Christopher Rautenberg im Herner Rathaus dazu eine gemeinsame Absichtserklärung.
Die Bundesnetzagentur hat heute im Breitbandatlas neue Daten zur Festnetzverfügbarkeit veröffentlicht.
„Der Breitbandatlas steht auf einer guten Datenbasis und wir arbeiten kontinuierlich an weiteren Optimierungen“, sagte Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.
Mehrere mit dem Glasfaserausbau beauftragte Bauunternehmer rutschen in die Insolvenz. Das Ausbautempo mag das nicht einmal senken. Das Problem wird stattdessen auf dem Rücken der Bauarbeiter ausgetragen.
Nach dem offenen Brief der GlasfaserPlus stimmen die Ausschussmitglieder für einen CDU-Dringlichkeitsantrag.