Die erfolgreich geprüften Unternehmen Deutsche GigaNetz, Deutsche Glasfaser, EWE, LEONET, PŸUR Tele Columbus, Deutsche Telekom und Vodafone erfüllen die Vorgaben des Verhaltenskodex für den Haustürvertrieb im Bereich der Telekommunikationsbranche („Haustürkodex“), in dem klare Regeln und Vorgaben für Transparenz und Fairness im Haustürvertrieb festgelegt sind. Verbraucherinnen und Verbrauchern signalisiert das Siegel, dass eine seriöse Beratung insbesondere auch rund um den Glasfaserausbau für die geprüften Unternehmen höchste Priorität hat.
„Glasfasernetze gehören zu den wichtigsten Infrastrukturen unseres Landes, von deren Leistungsfähigkeit alle Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen in naher Zukunft enorm profitieren werden“, erläutert VATM-Geschäftsführer Dr. Frederic Ufer. Umso wichtiger sei es, dass überall dort, wo Glasfaser verlegt werde, Anwohnerinnen und Anwohner bestmöglich über diese hochmoderne Infrastruktur, den Ausbau vor der eigenen Haustür und den Anschluss im Haus/in der Wohnung informiert würden. Die vielen Fragen, die sich dabei ergäben, ließen sich am besten in einem ausführlichen und seriös geführten, persönlichen Gespräch vor Ort klären. „Unsere Glückwünsche gehen an Deutsche GigaNetz, Deutsche Glasfaser, EWE, LEONET, PŸUR Tele Columbus, Deutsche Telekom und Vodafone, die das aufwendige Prüfverfahren erfolgreich abgeschlossen haben“, betont Ufer.
Für die Hauseigentümerinnen und -eigentümer ist eine gute und detaillierte Beratung beim Glasfaserausbau enorm wichtig. Denn ein späterer oder möglicherweise individueller Anschluss an das Glasfasernetz geht eindeutig zu Lasten der Betroffenen. Wenn Bagger erneut anrollen müssen, um einzelne Häuser nachträglich anzuschließen, wird dies deutlich teurer als ein Anschluss, der gemeinsam mit allen anderen Häusern in einer Straße erfolgt.
Der Haustürkodex wurde vom Selbstregulierung Informationswirtschaft e.V. (SRIW) und von der Branche auf Initiative des VATM entwickelt, um eine qualitativ hochwertige Beratung sicherzustellen. Der Kodex schreibt hohe Standards in den Bereichen Steuerung und Überwachung der Vertriebsprozesse für Haustürgeschäfte fest. Überwacht wird die Einhaltung des Kodex von der unabhängigen, privaten Überwachungsstelle SCOPE Europe Monitoring. In Kraft getreten ist der Kodex im November letzten Jahres.
Frank Ingenrieth, Geschäftsführer des SRIW, erläutert den Entwicklungsprozess: „Von Beginn an wurde ein glaubwürdiges Überwachungskonzept bei der Entwicklung des Verhaltenskodex mitgedacht. In solchen Fällen nutzen wir unsere jahrelange Erfahrung im Bereich der Konformitätsprüfung selbst- und koregulatorischer Instrumente. Somit sind die Prüfprozesse zwar detailliert, aber trotzdem praxisnah ausgestaltet. Die zeitnahen und erfolgreichen Abschlüsse der Prüfprozesse zeigen, dass glaubwürdige Selbstregulierung funktioniert und Unternehmen nach wie vor ihren maßgeblichen Beitrag zu nachhaltigen Verbraucherschutzstandards leisten möchten.“
Das Verwaltungsgremium des Kodex tagt weiterhin und führt die inhaltliche Arbeit fort. Denn „eine effektive Selbstregulierung funktioniert nur durch kontinuierliche Evaluation und Austausch aller relevanten Stakeholder aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft“, erklärt Frank Ingenrieth.
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