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Kompetenzzentrum

Die Bundesregierung will den Ausbau digitaler Infrastruktur beschleunigen. Doch ausgerechnet der dafür gedachte Gesetzentwurf kommt seit über einem Jahr nur langsam vom Fleck. Nun will ihn der Bundestag „möglichst zügig“ weiterverhandeln, kündigte Tabea Rößner (Grüne) im Digitalausschuss an.
Wissing: „Wollen KI-Einsatz im Mittelstand befeuern“ / Habeck: „Souverän, innovationsfreundlich und rechtssicher in die KI-Zukunft
 
Heute beginnt der 17. Digital-Gipfel der Bundesregierung in Frankfurt am Main. Mehr als 1.500 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft kommen am Montag und Dienstag ins Kap Europa an der Frankfurter Messe und diskutieren mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Vertretern aus Bund und Ländern die digitale Zukunft Deutschlands. Unter dem Titel „Deutschland Digital – Innovativ. Souverän. International“ stehen Digitale Souveränität und Künstliche Intelligenz im Fokus der Debatte. Die beiden Veranstalter, Bundesminister Dr. Volker Wissing und Bundesminister Dr. Robert Habeck sehen Deutschland auf einem guten Weg.
Neue Übersichtskarte sorgt für mehr Transparenz beim Glasfaserausbau im Märkischen Kreis
Gute Neuigkeiten zum Thema Antragsverfahren zur Nutzung öffentlicher Wege für die Leitungslegung nach § 127 Abs. 1 TKG für die fünf Kreise und 59 kreisangehörigen Städte und Gemeinden in Südwestfalen: Ab sofort können über das OZG Breitband-Portal die Zustimmungsverfahren rechtssicher vereinheitlicht und digitalisiert werden. So lässt sich die Zahl unvollständiger Anträge reduzieren und die Qualität der Anträge steigern, sowohl im marktgetriebenen als auch im geförderten Glasfaserausbau.
Nach Plänen der Bundesregierung soll es bis 2030 überall in Deutschland schnelles Internet per Glasfaser und 5G-Netz geben. Vor allem in den ländlichen Gebieten sind die Ziele aber längst noch nicht erreicht.
Das Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr (BMDV) hat am heutigen Tag folgende Pressemitteilung veröffentlicht:
 
"Unser Ziel für ein modernes Deutschland ist klar: Bis zum Jahr 2030 wollen wir Glasfaser bis ins Haus und den neuesten Mobilfunkstandard überall dort, wo Menschen leben, arbeiten oder unterwegs sind. In einem ersten Schritt wollen wir bis Ende des Jahres 2025, dass mindestens die Hälfte aller Haushalte und Unternehmen Glasfaser nutzen können."
Die Planungen zum Glasfaserausbau in Drabenderhöhe und Oberbantenberg stehen kurz vor dem Abschluss. Mit einem Baustart rechnet die Westnetz GmbH fürs erste Quartal 2025.
Die Gigabitstrategie des Bundes sieht einen flächendeckenden Ausbau aller Haushalte, Unternehmen, Schulen und Krankenhäuser mit gigabitfähigen Netzen bis Ende 2030 vor. Der Kreis Wesel hat sich hierzu in den vergangenen Jahren bereits mit seinen 13 kreisangehörigen Kommunen auf den Weg gemacht. Neben den privatwirtschaftlichen Anstrengungen der Telekommunikationsunternehmen schließt der Kreis Wesel durch Förderprogramme von Bund und Land die verbleibenden Lücken in den Kommunen.
Auch die Telekom setzt mit ihrem Mobilfunknetz nicht immer auf Glasfaser beim Backhaul. In Ausnahmefällen gibt es nur Richtfunk.
Die Kunden möchten flächen­deckende Netze. Mit rein terres­tri­schen Basis­sta­tionen wird das eher teuer und schwierig. Die Zauber­formel heißt "direkt vom Satel­liten" - immer mehr Spieler wollen dabei sein.
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