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Kompetenzzentrum

In Nordrhein-Westfalen sind die IT-Systeme zahlreicher Kommunen und Kreisverwaltungen nach einer Cyberattacke weiter massiv gestört.

Mehr als sieben Milliarden Euro hätten die Kommunen gerne in diesem Jahr vom Bund für den Glasfaserausbau. Viel mehr als es das Budget von drei Milliarden Euro hergibt. Nun gibt es schon wieder Streit um die Gigabit-Förderung – denn die Vorstellungen von Ländern, Bund und Branche liegen weit auseinander. Doch ein Land könnte zum Vorbild werden.

Neue Technik ist am Anfang oft teuer. Schwung kommt erst rein, wenn es Möglich­keiten gibt, die Technik scheinbar "kostenlos" oder "günstig" zu bekommen. Jörg Müller, der Vertre­tungs­berech­tigte der Giga Fiber GmbH, wirbt  auf seiner Home­page www.gigafiber.io für "schnelles Glas­faser-Internet ohne Anschluss­kosten oder monat­liche Gebühren".

Nach dem Hype der letzten Jahre rutscht die Glasfaserbranche in die Krise. Die Bewertungen sind
eingebrochen. Manche Anbieter stehen vor der Pleite. Kunden sollten sich auf Verzögerungen einstellen.
Das Ziel ist klar definiert: Bis 2030 soll in jedem Haus in Deutschland eine Glasfaserleitung liegen. So ist es
in der „Gigabitstrategie“ der Bundesregierung festgehalten, die den Bürgern endlich zuverlässige und
schnelle Internetanschlüsse bescheren soll.

Die Stadt Düsseldorf treibt den Ausbau des Glasfasernetzs im Stadtgebiet weiter voran und hat nun einen weiteren Partner für den Gigabit-Ausbau vorgestellt. Das Unternehmen Metrofibre soll unter dem Markennamen Düsselfibre rund 100.000 Haushalte in der Landeshauptstadt mit einem Glasfaser-Anschluss versorgen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Christopher Rautenberg, Geschäftsführer der metrofibre GmbH, im Rathaus unterzeichnet. Geplant ist der Glasfaserausbau in 14 Stadtteilen, die vor allem im Norden Düsseldorfs liegen.

Der umstrittene Doppelausbau von Glasfaser-Internet sorgt für erhitzte Gemüter in Deutschlands Telekommunikationsbranche. In einem Brief an das Bundesdigitalministerium fordern die Verbände Breko, Anga und VATM, welche die Interessen von Konkurrenten der Deutschen Telekom vertreten, Maßnahmen zu ergreifen. Der strategische Doppelausbau - auch "Überbau" genannt - sei "ein großes Problem für den weiteren erfolgreichen Glasfaserausbau in Deutschland".

Jetzt geht es los: Herfords Gewerbegebiete werden mit Glasfaser versorgt. Gestern am Dienstag, 17.10.23, war der Spatenstich mit der ausbauenden Firma Greenfiber im Gewerbegebiet Heidsiek.

Der regionale Anbieter bn:t plant den weiteren Ausbau des Glasfasernetzes in der Gemeinde Wachtberg - in Gimmersdorf, Oberbachem, Kürrighoven, Ließem und Werthhoven.

GigaNetz hat mit der Stadt Herdecke eine Glasfaser-Kooperation vereinbart. Auch die Telekom wirbt für schnelle Internetleitungen. Eine Abwägung.

Die Telekom bekommt aus der Baubranche nicht genügend Tiefbaukapazität für FTTH. Jetzt gräbt der Konzern selbst mit Magenta-Baggern.

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