Der Glasfaserausbau hat eine herausragende Bedeutung für Deutschland. Moderne Glasfasernetze bieten die Möglichkeit, große Datenmengen schnell und zuverlässig zu übertragen, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Ziel der Bundesregierung laut Gigabitstrategie ist daher eine flächendeckende Versorgung mit Glasfasernetzen für alle Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen bis 2030.
Der geförderte Glasfaserausbau durch die Telekom Deutschland GmbH in der Stadt Remscheid schreitet weiter fort. Am 31. August ging das Ausbaucluster Fünf (Vieringhausen, Reinshagen, Westhausen) termingerecht in Betrieb. Ab dem 30. September ist auch das Ausbaucluster Vier (Lennep/Bergisch Born) in Betrieb.
Alpens Rat ist mit dem Förderprogramm für den Glasfaseranschluss der noch ausstehenden Gebäude im Außenbereich unzufrieden. Bürgermeister Thomas Ahls will nachverhandeln und die Kosten deutlich senken.
Ab Dienstag, dem 15. August 2023, läuft die dritte und damit letzte Vorvermarktungswelle in Sachen Glasfaser für Gronau und Epe in den Gebieten Martin-Luther-Schule, Schürblick, Buterlandschule, Gasstraße und Rathaus Gronau. Bis zum 15. November 2023 können sich die Anwohner:innen dieser Gebiete die kostenlosen Angebote von den Stadtwerken Gronau und ihrem Partner Vodafone sichern. Alle Anwohner:innen, die bis dato noch keinen Glasfaser-Hausanschluss beauftragt hatten, wurden nun von den Stadtwerken angeschrieben.
Gemeinsam gaben Bürgermeister Theo Mettenborg und Dr. Peter Brautlecht, Regionalmanager Breitband der Westconnect GmbH, jetzt den Startschuss für die Arbeiten für das Glasfasernetz in St. Vit. Rund 40 Bauarbeiter*innen der Fachfirmen VPT und Jundo-Bau sind im Auftrag der Westconnect damit beschäftigt, die Glasfaserkabel in St. Vit zu legen.
Die Gigabit-Charta für Rheinland-Pfalz verstetigt und vertieft die Zusammenarbeit im Netzbündnis für Rheinland-Pfalz, das im Jahr 2017 durch Ministerpräsidentin Malu Dreyer ins Leben gerufen wurde. Dem Bündnis gehören neben der rheinland-pfälzischen Landesregierung Vertreterinnen und Vertreter der Telekommunikationsbranche, deren Verbänden, der kommunalen Spitzenverbände sowie der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer an.
Ein bedeutender Schritt in Richtung flächendeckende Digitalisierung der Stadt Ahlen ist vollbracht: Nach einem zielführenden Abstimmungsprozess steht die Kooperation der Deutsche GigaNetz GmbH mit der Stadtwerke Ahlen GmbH. Gemeinsames Ziel ist es, die hochleistungsfähige Glasfaserinfrastruktur flächendeckend in jedes Haus, in jede Wohnung sowie jedes Unternehmen zu verlegen und darüber hochleistungsfähige Internetprodukte gemeinsam anzubieten.
In Südwestfalen nimmt der Märkische Kreis laut kürzlich veröffentlichten Zahlen von Gigabit.NRW mit einer Glasfaserversorgung von 34,5 Prozent eine Spitzenstellung ein. Nach den aktuell angekündigten Ausbauten stellte Matthias Pohl, Gigabit- und Mobilfunkkoordinator des Kreises, den Mitgliedern des Digitalausschusses perspektivisch eine Versorgung mit Glasfaser von 96 Prozent (Gigabit: 97 Prozent) in Aussicht. Axel Hoffmann, Vorsitzender des Digitalausschusses, lobte im Kreishaus den Breitband- und Mobilfunkausbau im Märkischen Kreis als „Erfolgsgeschichte“.
Die Stadt Remscheid und die Westconnect GmbH haben eine Erklärung unterzeichnet, die vorsieht, rund 49.300 Wohneinheiten und ca. 5.000 Geschäftseinheiten innerhalb der Stadt Remscheid an das Glasfasernetz anzuschließen. Im Einzelnen betrifft dies die Gebiete Alt-Remscheid Mitte, Alt-Remscheid West, Lennep und Lüttringhausen und Süd. Über die Glasfaseranschlüsse kann superschnelles Internet mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde abgerufen werden.
Der Glasfaserausbau schreitet weiter voran und erreicht im September nun auch die Innenstadt. Die Tiefbauarbeiten starten am Montag, 4. September und werden voraussichtlich bis Freitag, 29. September andauern. „Eine zuverlässige und schnelle Internetverbindung ist ein relevanter Standortfaktor, auch für unsere Geschäftsleute in der Innenstadt“, sagt Bürgermeister Thomas Meyer.