Man kämpfe weiterhin mit den Folgen des in der Nacht zu Sonntag entdeckten Angriffs, erklärte das Dienstleistungsunternehmen Südwestfalen-IT. Betroffen sind 72 Kommunen und Kreise vor allem aus Südwestfalen. Wegen der Tragweite des Falles leitet die bei der Staatsanwaltschaft Köln angesiedelte Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime NRW die Ermittlungen.
Zu möglichen Lösegeldforderungen machte die Staatsanwaltschaft keine Angaben. Der IT-Dienstleister erklärte auf seiner Homepage, das Unternehmen sei Ziel eines Cyberangriffs mit Ransomware geworden. Dabei handelt es sich um ein Programm, mit dem Kriminelle wichtige Daten verschlüsseln und ein Lösegeld für die Freigabe verlangen.
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