Das Ergebnis war, dass Hopsten-Schale als weißer NGA-Fleck ohne erkennbaren Ausbau und ohne entsprechende Förderung zurück blieb. Die Deutsche Glasfaser startete in allen drei Ortschaften eine Nachfragebündelung für einen FTTH Ausbau. Das Ergebnis war, dass die Deutsche Glasfaser einen FTTH Ausbau in der Ortschaft Schale nicht privatwirtschaftlich bewerkstelligen konnte, da die Kosten für den Anschluss des Ortes an den Betreiberbackone eine Wirtschaftlichkeit des Projektes verhinderte. Da sich kein Netzbetreiber dazu bereit erklärte in den nächsten drei Jahren Breitband eigenwirtschaftlich auszubauen, konnte ein Antrag zum Bundesförderprogramm nach dem Wirtschaftlichkeitslückenmodell mit den Kosten für die Leerrohrtrasse als Deckungslücke am 29.01.2016 gestellt werden. Schließlich erhielt die Gemeinde Hopsten am 28.04.2016 einen vorläufigen Förderbescheid, der den Ausbau für ca. 650 Anschlüsse ermöglichen soll. Zusätzlich hat die Gemeinde Hopsten einen Antrag zur Kofinanzierung durch das Land NRW gestellt, der vorläufig beschieden wurde.