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Stadt Aachen - Nutzung alternativer Verlegemethoden

Stadt Aachen - Nutzung alternativer Verlegemethoden

In den vier Ortsteilen Sief, Schmithof, Friesenrath und Hahn ergab eine Prüfung durch regional aktive Provider Anfang 2016, dass ein Ausbau im klassischen Tiefbauverfahren nicht wirtschaftlich sei und das in einer Region, wo die Versorgung teilweise bei 384 Kbit/s bis maximal 2 Mbit/s lag. Die Bürgerinnen und Bürger der Ortschaften sammelten rund 300 Stimmen für einen schnelleren Internetzugang.

Gleichzeitig startete in Aachen im Frühjahr 2016, initiiert durch NetAachen in Kooperation mit der Stadt Aachen, ein Trenching-Pilotprojekt „Grüne Eiche“. Dieses Projekt nutzt innovative Verfahren zur Verlegung von Glasfaserkabeln in Straßen und Wegen. Die Nutzung von Trenching als Verlegemethode hat sich dort als extrem zügig und kosteneffizient erwiesen und ist deshalb auch für die vier oben genannten Ortschaften interessant. 

NetAachen hat daraufhin im Frühjahr 2017 den Ausbau mit Trenching in Sief, Schmithof, Friesenrath und Hahn begonnen, wobei der Ausbau ohne Zuwendungen und Fördermittel stattfinden kann. Das Fallbeispiel der Ortsteile in Aachen stellt somit eine gelungene Nutzung von alternativen Verlegemethoden dar, die einen - andernfalls unwirtschaftlichen - Breitbandausbau ermöglicht.

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