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Kompetenzzentrum

Im Kreis Paderborn rollen die Bagger für den Glasfaser-Ausbau und an vielen Stellen sind Leerrohre und entsprechende Arbeiten sichtbar. Unter Federführung der Kreisverwaltung wird in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden derzeit der Ausbau im Bundesförderprogramm „weiße Flecken“ umgesetzt. Dieser ermöglicht einen Glasfaser-Anschluss für Adressen in Randlagen, die nach Ermittlung durch ein Markterkundungsverfahren mit unter 30 Mbits im Download versorgt sind und absehbar nicht eigenwirtschaftlich von Telekommunikationsunternehmen versorgt werden.

Seit April 2022 erfolgt im Rahmen der Breitbandförderung des Bundes und des Landes der Glasfaserausbau in den sogenannten „weißen Flecken" in Solingen. Hierdurch erhalten rund 3.900 unterversorgte Haushalte und Unternehmen, für die bisher kein Internetanschluss mit mehr als 30 Mbit/s verfügbar war, einen schnellen Glasfaseranschluss.

Die Stadt Duisburg hat am 13.01.2022 mit den Unternehmen „epcan“ und „MUENET“ eine Absichtserklärung unterzeichnet. Ihr geplantes Engagement im Bereich der Glasfasertechnologie unterstützt die Versorgung mit zeitgemäßem und schnellem Internet in Duisburg. Mit epcan und MUENET investieren mittlerweile fünf Versorger in den privatwirtschaftlichen Breitbandausbau der Stadt.

Kreis Wesel. Das schnelle Internet für Hamminkeln, Hünxe und Schermbeck wird Schritt für Schritt Realität. „Wir liegen voll im Zeitplan “, freuen sich die durchführende Westmünsterland-Glasfasergesellschaft und die Bürgermeister der drei Kommunen über diese gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger, die sich dazu entschieden haben, sich an das Netz der Zukunft anschließen zu lassen.

Die Landesregierung setzt auch 2023 die Förderung der Mobilfunkkoordinator*innen fort. Die Mobilfunkkordinator*innen unterstützen Unternehmen und Behörden bei Antrags- und Genehmigungsverfahren sowie der Standortsuche für Mobilfunkmasten.

Die Stadt Essen treibt den Ausbau des Glasfasernetzes im Stadtgebiet weiter voran. Im März hatte der Stadtrat der Gründung einer gemeinsamen Netzgesellschaft zugestimmt, um innerhalb des Projektes "ruhrfibre" ein integriertes Glasfasernetz zu erschließen. Der Vertrag konnte inzwischen geschlossen und mit DIF Capital Partners ein Investor gefunden werden. Voraussetzung für die gemeinsame Projektgesellschaft, an der sich die Stadt Essen mit einer Investition von 1 Million Euro beteiligt, sollte mit Beschluss des Rates auch mindestens ein Internet Service Provider (ISP) für den aktiven Betrieb und die Vermarktung des Glasfasernetzes sein. Dieser steht nun fest.

Durch einen Glasfaser-Rahmenvertrag erhält Plusnet Zugriff auf bis zu zehn Millionen Glasfaseranschlüsse (FTTH) im Telekom-Netz - sowie darüber hinaus auf sämtliche weitere Kundenanschlüsse, die der Bonner Konzern im Zuge seines Glasfaserausbaus realisieren wird. Plusnet und die Telekom Deutschland haben eine Open-Access-Vereinbarung getroffen: Diese gibt dem Kölner TK-Anbieter Zugriff auf rund zehn Millionen Glasfaseranschlüsse (FTTH) im Telekom-Netz bis Ende 2024 - sowie darüber hinaus auf sämtliche weitere Kundenanschlüsse, die der Bonner TK-Konzern im Zuge seines Glasfaserausbaus realisieren wird.

"Für das Gigabit-Grundbuch nutzen wir unsere Expertise bei der Datenerhebung und Auswertung aus dem Infrastrukturatlas und dem Mobilfunk-Monitoring. Wir veröffentlichen zukünftig einen noch umfassenderen Überblick über den Ausbau der Breitbandnetze", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.

Der Aufbau des Gigabit-Grundbuchs ermöglicht beschleunigte Planungs- und Investitionsentscheidungen bei den Unternehmen; mehr Transparenz hinsichtlich ausbaugeeigneter Gebiete und bessere Nutzung von Synergiepotenzialen beim Ausbau.

Noch ist die Telekom weit davon entfernt, ihr Kupfernetz abschalten zu können. Doch erste Planungen laufen und die Konkurrenz stellt Forderungen.

Dass die Deutsche Telekom öffentlich über die Abschaltung ihrer Kupferplattform spricht, sorgt für Unruhe unter den Konkurrenten. Die Sprecherin des Branchenverbands VATM, Corinna Keim, sagte Golem.de: "Genau diese so enorm wichtige Migration von Kupfer- auf Glasfasernetze muss im Gigabitforum der Bundesnetzagentur geklärt werden, um allen Marktteilnehmern Planungssicherheit zu geben"

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