Slide background

Kompetenzzentrum

Der Kreis Viersen versorgt sieben Grundschulen in Nettetal mit Glasfaseranschlüssen. Bis Ende März werden nun diejenigen Schulen mit einer zukunftsfähigen Glasfaseranbindung ausgestattet, die im großangelegten Weiße-Flecken-Programm des Kreises aufgrund der geltenden Förderregularien bislang nicht angebunden werden konnten. Den Schulen steht nach Abschluss der Bauarbeiten die Möglichkeit offen, über eine sogenannte Point-to-Point Verbindung ein Gigabit/s sowohl im Download als auch im Upload zu nutzen.

Der Glasfaser-Ausbau in Dortmund schreitet voran. In Kürze ist der Stadtteil Lütgendortmund an der Reihe: Rund 11.000 Haushalte sollen hier neu an das Glasfaser-Netz angeschlossen werden. Anbieter ist das Telekommunikationsunternehmen 1&1.

Um den von der Bundesregierung in der Gigabitstrategie geplanten Glasfaserausbau bis 2030 möglichst schnell und kostengünstig voranzutreiben und ohne dabei auf qualitativ hochwertige und vor allem nachhaltige Bauweisen zu verzichten, wurde das Normungsvorhaben DIN 18220 zum Trenching initiiert. DIN hat den Norm-Entwurf im November für zwei Monate zur Kommentierung veröffentlicht. Die Einspruchsfrist endete am 18. Januar. Die zahlreich eingegangenen Kommentare zum Norm-Entwurf werden nun durch den zuständigen Ausschuss gesichtet und zusammengeführt. In einer offiziellen Einspruchssitzung werden die Kommentare abschließend mit den Einsprechenden besprochen, bevor die Norm veröffentlicht wird.

Die ersten Mieterinnen und Mieter der Duisburger Baugesellschaft GEBAG freuen sich über ihren Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsinternet. Die DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) hat drei neue Mehrfamilienhäuser der GEBAG in Neudorf ans Glasfasernetz angeschlossen und jede Wohnung mit einer eigenen Glasfaserleitung ausgestattet. Dieses Fibre to the Home (FTTH) genannte Verfahren sorgt für jederzeit stabile Datenübertragungsraten. Auch wenn die Nachbarschaft streamt oder surft, laufen schnelles Internet, Fernsehen und Telefonie in der eigenen Wohnung stabil und mit der vereinbarten Geschwindigkeit.

Die Nachfrage nach schnellem Internet und die Anzahl internetfähiger Endgeräte nimmt weiter zu. Wir erledigen immer mehr online und auch die Datenvolumen in unseren Netzen steigen weiter. Die Bundesregierung hat sich mit der Gigabitstrategie das Ziel gesetzt, bis 2030 Deutschland flächendeckend mit Glasfaseranschlüssen bis ins Haus zu versorgen. Hierzu ist die Auf- bzw. Neuausrüstung der Gebäudenetze in Mehrfamilienhäusern ein wichtiger Baustein. Denn nur so können die Vorzüge der Glasfasernetze mit ihrem schnellen Zugriff auf alle digitalen Leistungen der modernen Welt vollständig genutzt werden.

Mit der Überarbeitung der Breitbandleitlinien hat die Europäische Kommission auch die Beihilfevorschriften für Gigabitnetze aktualisiert. Die neuen Leitlinien tragen dazu bei, dass die von der Europäischen Union festgelegten Ziele – Versorgung aller Haushalte mit einer Gigabit-Anbindung und aller besiedelten Gebiete mit dem Mobilfunkstandard 5G bis zum Ende dieses Jahrzehnts – zu erreichen sind. Außerdem sollen die neuen Leitlinien dabei unterstützen, den Ausbau zu möglichst geringen Kosten für die Steuerzahler und unter Wahrung des Wettbewerbs zu realisieren.

Rund 18.000 Haushalte und Gewerbetreibende in Essen sollen von einer Kooperation der Telekommunikationsanbieter Deutsche Giga Access und BBV Deutschland profitieren. Diese planen den zügigen Ausbau von gigabitfähigen Glasfaseranschlüssen.

Nach Abschluss der Nachfragebündelung für einen Glasfaserausbau am 30.12.2022, geht das Projekt für Golzheim nun in die Planungsphase.

Nachdem im Dezember 2022 in allen neun kreisangehörigen Kommunen die Ratsbeschlüsse gefasst worden sind, hat am 12. Januar auch der Kreistag der Teilnahme am neuen Förderprogramm zum Glasfaserausbau zugestimmt. „Ich freue mich sehr, dass wir beim wichtigen Zukunftsthema Digitalisierung wieder für die Kommunen aktiv werden können“, sagt Landrat Dr. Andreas Coenen.

Suche

Erstellungsdatum

-