Am 6. November hat die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) ein umfassendes Paket zur Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung beschlossen. Der Bund-Länder-Pakt soll die Geschwindigkeit von Verwaltungsverfahren in den Bereichen Verkehr-, Energie- und Bau erhöhen und sieht dafür etwa 100 Einzelregelungen vor. Die Telekommunikationsbranche zeigt sich über die Fortschritte für die digitalen Infrastrukturen erfreut und hat hohe Erwartungen.
Das Gigabitbüro des Bundes erweitert sein breites Angebot erneut. Unter dem Titel „Alternative Legemethoden: Wegebaulastträger im Erfahrungsaustausch“ ermöglicht eine neue Plattform einen individuellen Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Wegebaulastträgern. Auf der Informationsplattform teilen kommunale Entscheidungstragende ihre Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Legemethoden und betrachten interaktiv die Erfahrungen anderer Kommunen.
Moderne Telekommunikationsnetze und IT-Infrastrukturen nehmen im Kontext der energie- und umweltpolitischen Herausforderungen eine Schlüsselrolle ein. Sie spielen eine zentrale Rolle in einem nachhaltigen und innovativen Wirtschaftssystem. Die vorliegende Metastudie ist ein Baustein zur Umsetzung der Gigabitstrategie der Bundesregierung und fasst die wesentlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema zusammen. Das Eckpunktepapier dient der strukturierten Diskussion mit den relevanten Akteuren von noch zu formulierenden Handlungsempfehlungen.
Anlässlich des Gigabit-Symposiums 2023 in Berlin fordern die teilnehmenden Telekommunikations- und IT-Verbände eine Verbesserung der politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen für den Netzausbau. Anders ist der angestrebte flächendeckende Ausbau bis 2030 nicht zu erreichen.
Dekarbonisierung und Digitalisierung werden viele Milliarden kosten, erwartet die kanadische Gesellschaft. Einen Teil des Kapitals will sie bereitstellen – und eröffnet schon mal ein Büro in Frankfurt.
Die Umsetzung des schnellen Internets ist verfahren: In Ballungsgebieten werden die teuren Leitungen häufig mehrfach verlegt. Auf dem Land hingegen fehlen Investoren. Die Opposition wirft der Regierung Planlosigkeit vor.
Mehr als sieben Milliarden Euro hätten die Kommunen gerne in diesem Jahr vom Bund für den Glasfaserausbau. Viel mehr als es das Budget von drei Milliarden Euro hergibt. Nun gibt es schon wieder Streit um die Gigabit-Förderung – denn die Vorstellungen von Ländern, Bund und Branche liegen weit auseinander. Doch ein Land könnte zum Vorbild werden.
Neue Technik ist am Anfang oft teuer. Schwung kommt erst rein, wenn es Möglichkeiten gibt, die Technik scheinbar "kostenlos" oder "günstig" zu bekommen. Jörg Müller, der Vertretungsberechtigte der Giga Fiber GmbH, wirbt auf seiner Homepage www.gigafiber.io für "schnelles Glasfaser-Internet ohne Anschlusskosten oder monatliche Gebühren".
Nach dem Hype der letzten Jahre rutscht die Glasfaserbranche in die Krise. Die Bewertungen sind
eingebrochen. Manche Anbieter stehen vor der Pleite. Kunden sollten sich auf Verzögerungen einstellen.
Das Ziel ist klar definiert: Bis 2030 soll in jedem Haus in Deutschland eine Glasfaserleitung liegen. So ist es
in der „Gigabitstrategie“ der Bundesregierung festgehalten, die den Bürgern endlich zuverlässige und
schnelle Internetanschlüsse bescheren soll.
Der umstrittene Doppelausbau von Glasfaser-Internet sorgt für erhitzte Gemüter in Deutschlands Telekommunikationsbranche. In einem Brief an das Bundesdigitalministerium fordern die Verbände Breko, Anga und VATM, welche die Interessen von Konkurrenten der Deutschen Telekom vertreten, Maßnahmen zu ergreifen. Der strategische Doppelausbau - auch "Überbau" genannt - sei "ein großes Problem für den weiteren erfolgreichen Glasfaserausbau in Deutschland".
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