Chefregulierer Klaus Müller will Glasfaser beliebter machen. Telekom-Chef Gopalan warnt einen Vodafone-Manager eindringlich, nicht zu lügen.
Der langjährige Streit zwischen den beiden Netzbetreibern steht vor einer Lösung. Die Deutsche Telekom muss ihre Infrastruktur für den Konkurrenten öffnen - doch Vodafone klagt über zu hohe Mietkosten.
Im Rahmen des sogenannten Rechts auf schnelles Internet hat die Bundesnetzagentur erstmals einen Internetanbieter verpflichtet, einen entlegenen Haushalt in Deutschland mit Internet zu versorgen.
Die öffentliche Konsultation zur Notifizierung der angepassten Gigabit-Rahmenregelung wurde gestern durch das BMDV gestartet.
Seit geraumer Zeit wird über eine Konsolidierung im Glasfasermarkt spekuliert. Den ersten zwei Pleiten folgten jedoch keine weiteren. Nun verkauft die Deutsche Giga Access (DGA) sechs Glasfasernetze an Westconnect und GVG Glasfaser baut Stellen ab.
Verhandlungsführer des EU-Parlaments, des Ministerrats und der Kommission haben sich in der Nacht zum Dienstag grundsätzlich auf einen Kompromiss zur geplanten Gigabit-Infrastrukturverordnung verständigt. Dickster Brocken auf dem Tisch: Die Gebühren für Anrufe oder Kurznachrichten in andere Mitgliedsstaaten.
Die Telekombranche solle bei Glasfaser ihre Zählweise von Homes Passed beenden, weil sie keinen Aufschluss über die tatsächliche Internetanbindung gebe. Das forderte Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net. "Homes Connected sind die einzig gültige Währung beim Glasfaserausbau", sagte er am 29. Januar 2024.
Der Glasfaserausbau stößt an seine Grenzen: Immer weniger Menschen wollen den teuren Anschluss finanzieren. Experte Klaus Hölbling prophezeit eine radikale Auslese am Markt – und fordert die Politik auf, sich einzumischen.
Das Gigabitbüro des Bundes veröffentlicht mit dem Muster-Kooperationsvertrag für die Ausgestaltung eines eigenwirtschaftlichen Ausbauprojekts ein weiteres Unterstützungsangebot für den eigenwirtschaftlichen Ausbau in Deutschland. Der Muster-Kooperationsvertrag ist ein wichtiges Instrument zur Stärkung des eigenwirtschaftlichen Ausbaus in Deutschland und unterstützt damit die Ziele der Gigabitstrategie der Bundesregierung.
Seit 2010 ist das Breitband-Kompetenzzentrum Schleswig-Holstein (BKZ.SH) die erste Anlaufstelle bei der Beratung und Koordinierung rund um den Breitband- und Mobilfunkausbau. Jetzt hat das Land die Förderung des BKZ.SH für weitere sechs Jahre verlängert. Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen überreichte heute (22. Januar) einen Förderbescheid über knapp 9,2 Millionen Euro an den BKZ.SH-Vorstandsvorsitzenden Sönke Schulz. "Wir wollen bis 2025 nahezu jedes Haus mit Glasfaser versorgen. Um das zu erreichen, brauchen wir das Breitband-Kompetenzzentrum weiter an unserer Seite. Diese Förderung ist ein wichtiges Signal", sagte der Minister.
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