Die EU-Kommission hat heute (14.08.2017) Lösungen für Hochgeschwindigkeitsinternet in Deutschland gebilligt. Konkret wurden drei virtuelle Zugangsprodukte in Deutschland genehmigt, die die Nutzung der sogenannten Vectoring-Technologie in staatlich geförderten Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzen ermöglichen.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat letzte Details für den Einsatz von Vectoring im Nahbereich festgelegt. Somit haben nun alle TK-Unternehmen Klarheit über die Zugangsregularien hinsichtlich der Anbindung von Kunden im Hauptverteilernahbereich. Nun liegt es an den ausbaubegünstigten Unternehmen die Voraussetzungen für den dortigen Einsatz der Vectoring-Technologie zeitnah zu schaffen.
Minister Pinkwart: Wichtiger Schritt hin zu flächendeckenden hochleistungsfähigen Netzen.
Dobrindt: 85.000 km Glasfaser für Gigabit-Deutschland
Am 17.07.2017 veröffentlichten das BMVI und die ateneKom GmbH ein Informationsblatt zur neuen Definition der Aufgreifschwelle für Schulen.
Die Bundesnetzagentur hat erste Entscheidungen auf der Basis des DigiNetz-Gesetzes getroffen. Demnach steht den Unternehmen Unitymedia BW GmbH und Telekom Deutschland GmbH ein Mitverlegungsanspruch zu.
Am 14.07.2017 veröffentlichte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur die sechste Version des Leitfadens zur Umsetzung der "Richtlinie zur Förderung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland".
Vodafone und Deutsche Glasfaser bauen gemeinsam direkte Glasfaseranschlüsse für 5.000 Unternehmen. Deutsche Glasfaser möchte die Partnerschaft bundesweit ausbauen.
Das Breitbandbüro des Bundes veröffentlichte im Juli den Bandbreitenrechner. Dieser erlaubt es Unternehmen, mit Hilfe einfacher Kennzahlen eine Vorstellung davon zu erhalten, welche Bandbreite sie heute und in Zukunft benötigen.
Bundesminister Dobrindt startet die Offensive "Digitales Klassenzimmer".
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