Die GVG Glasfaser hat die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Deutsche Giga Access (DGA) mit sofortiger Wirkung beendet. Davon betroffen sind sämtliche Kooperationsprojekte der beiden Unternehmen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) ergänzt die im vergangenen Monat gestarteten Förderaufrufe für die Gigabitförderung 2.0 um ein spezielles Lückenschluss-Pilotprogramm. Hintergrund sind die guten Fortschritte beim privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau. Während größere Gebiete von der Telekommunikationsbranche schnell erschlossen werden, kann sich die Förderung zunehmend auf die Versorgung kleinerer Restgebiete konzentrieren.
Nach langer Verzögerung hat die Bundesnetzagentur erstmals einen Internetanbieter verpflichtet, einen Haushalt mit Mindestbandbreite zu versorgen – ohne Kabel.
Der Bund reduziert den Anteil an der Telekom. Die Förderbank KfW gab den Verkauf eines Aktienpakets in Milliardenhöhe bekannt. Laut Finanzministerium soll der Erlös der Deutschen Bahn zugutekommen.
Der Glasfaser-Ausbau im Kreis Olpe verzögert sich. Grund dafür: Das Bauunternehmen, das die Kabel verlegen sollte, ist insolvent.
GlasfaserPlus möchte trotz der Pläne der UGG auf den Waldbröler Markt - Offener Brief fordert von Stadt Gleichbehandlung - Bürgermeisterin Weber widerspricht.
Der Glasfaserausbau in Deutschland ist ein komplexes Unterfangen. „Jedes Telekommunikationsunternehmen kann selber entscheiden wo es den Ausbau vornehmen will, damit entsteht eine zersplitterte Versorgungslage. Dies kann zu großen Verwirrungen führen“, weiß Gigabitkoordinator Christoph Hellmann vom Kreis Soest. Für den Kreis Soest soll jetzt der GlasfaserAtlas Abhilfe schaffen.
Ab heute beginnen die Arbeiten für den Glasfaserausbau in Röttgersbach. Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack nahm gemeinsam mit Vertretern der Westconnect GmbH den Spatenstich für den Breitbandausbau vor. Das Unternehmen wird, ebenso wie weitere Provider, die digitale Infrastruktur der Stadt Duisburg mit moderner Glasfasertechnologie versorgen und hat bereits im letzten Jahr damit begonnen, die Stadtteile Rumeln-Kaldenhausen, Bergheim, Alt-Walsum und Vierlinden auszubauen.
Die Stadt und Westconnect planen den Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes im Vluyner Norden. Die Vermarktung startet am 1. Juli und läuft bis 30. September. Wann eine Infoveranstaltung dazu stattfindet.
Insgesamt werden in Bad Berleburg mehr als 3500 Glasfaser-Hausanschlüsse gelegt – weitere können und werden aller Voraussicht nach in den kommenden eineinhalb Jahren noch dazukommen. Noch haben Hausbesitzer die Chance zum Einstieg.