Auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände „Knepper“ gab es heute den ersten Spatenstich für den geförderten Breitbandausbau in Dortmund.
Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) hat die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen an Kreise und kreisfreie Städte zur Förderung von Mobilfunkkoordinatorinnen und Mobilfunkkoordinatoren für den flächendeckenden Ausbau von Mobilfunknetzen veröffentlicht.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat die Förderrichtlinie "Zuschuss zur Verbesserung der Internetversorgung" zum 13.08.2021 in Kraft gesetzt.
Mit dem „Ersten Spatenstich“ (und einem kleinen Bagger) wurde am Freitag, 9. Juli, die Baumaßnahme zum geförderten Glasfaserausbau in Oberhausen gestartet. Insgesamt werden in den nächsten drei Jahren in etwa 70 Kilometer Glasfaserkabel im Stadtgebiet verlegt, das Fördervolumen durch Bund und Land beträgt 8,5 Millionen Euro.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, hat Landrat Bodo Klimpel symbolisch für viele weitere Standorte das schnelle Internet im „Haus Haard“ in Oer-Erkenschick in Betrieb genommen.
Minister Pinkwart: Wir machen die Schulen im Kreis fit für die digitale Zukunft und stellen bis Ende 2022 allen Schülerinnen und Schülern in Nordrhein-Westfalen superschnelles Internet zur Verfügung.
18.700 Ausbau-Maßnahmen innerhalb von drei Jahren verbessern Mobilfunkversorgung im Land deutlich.
Wer in den letzten Monaten vergeblich versucht hat sich in die Videokonferenz einzuwählen oder die Hausaufgaben der Kinder herunterzuladen, weiß genau wie wichtig eine schnelle Internetverbindung zu Hause ist. Gleiches gilt für Themen wie Telemedizin oder digitalisierte Betriebsabläufe etwa auf landwirtschaftlichen Betrieben, die in der Zukunft noch wichtiger werden.
Seit Oktober vergangenen Jahres baut NetCologne das Glasfasernetz in den drei Pulheimer Stadtteilen Sinnersdorf, Sinthern und Geyen aus. Früher als geplant werden jetzt die ersten Haushalte auf das Netz geschaltet.
Nach gemeinsamem Engagement von Deutsche Glasfaser und der Stadt Borken wurde nun die Quote für den Netzausbau auch in der Innenstadt erreicht. Damit erhalten die Anwohnerinnen und Anwohner im Stadtkern in Borken einen Anschluss an das FTTH-Glasfasernetz („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus). Der Netzausbau erfolgt dabei eigenwirtschaftlich und ohne Einsatz von Steuergeldern. |