Anlässlich des Gigabit-Symposiums 2023 in Berlin fordern die teilnehmenden Telekommunikations- und IT-Verbände eine Verbesserung der politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen für den Netzausbau. Anders ist der angestrebte flächendeckende Ausbau bis 2030 nicht zu erreichen.
Bestehende Hürden gegen Open Access bei der gegenseitigen Nutzung und beim Zugang müssten endlich überwunden werden: Buglas-Präsident Theo Weirich fordert ein Level Playing Field.
Noch ist die Telekom weit davon entfernt, ihr Kupfernetz abschalten zu können. Doch erste Planungen laufen und die Konkurrenz stellt Forderungen.
Dass die Deutsche Telekom öffentlich über die Abschaltung ihrer Kupferplattform spricht, sorgt für Unruhe unter den Konkurrenten. Die Sprecherin des Branchenverbands VATM, Corinna Keim, sagte Golem.de: "Genau diese so enorm wichtige Migration von Kupfer- auf Glasfasernetze muss im Gigabitforum der Bundesnetzagentur geklärt werden, um allen Marktteilnehmern Planungssicherheit zu geben"
BREKO Marktanalyse 2022: Jeder vierte Haushalt in Deutschland hat Zugang zum Glasfasernetz.
Gute Nachrichten für Rott, Dambroich, Söven: „Deutsche Glasfaser“ baut das Glasfasernetz aus.
Geförderter Breitbandausbau nimmt Formen an
721 Haushalte, 243 Unternehmen und 38 Schulen sind es, die voraussichtlich bis Herbst 2023 von den Vorteilen eines schnellen Glasfaseranschlusses profitieren werden, und bislang noch „unterversorgt" sind, weil dort aktuell eine Bandbreite von weniger als 30 Megabit/Sekunde messbar ist.
„Es geht darum, die einmalige Chance auf einen Technologiesprung für ganz Soest und die Bevölkerung zu nutzen und mit einer 100-prozentigen Glasfaseranbindung einen riesen Schritt in der Digitalisierung zu machen“, beschreibt Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer das Kooperationsabkommen, welches die Stadt Soest und die Stadtwerke Soest mit der Deutschen GigaNetz geschlossen haben.
Um den flächendeckenden Ausbau der Glasfasernetze effizient voranzutreiben, kommen unterschiedliche Verlegetechniken zum Einsatz.
Die Bundesnetzagentur hat der Europäischen Kommission heute ihren Vorschlag zur zukünftigen Regulierung des Festnetzes der Telekom vorgelegt.
Werther (Westf.). Nachdem der geförderte Breitbandausbau kürzlich bereits in den Kommunen Borgholzhausen und Steinhagen gestartet ist, beginnt nun auch der Ausbau von sogenannten ‚weißen Flecken‘ in der Stadt Werther. Gemeint sind damit Adressen mit einer technisch verfügbaren Bandbreite unterhalb von 30 MBit/s.
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