Die Gigabitförderung des Bundes wird unter neuer Ausrichtung fortgesetzt. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat das Förderkonzept von Grund auf überarbeitet. Die Fördermittel werden prioritär in die Kommunen mit dem größten Nachholbedarf gelenkt, ohne den privat-wirtschaftlichen Ausbau zu verdrängen.
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Bonn und die Westconnect GmbH haben eine Absichtsklärung und eine Ausbauvereinbarung über den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau abgeschlossen.
Ministerin Neubaur: "Wir geben dem eigenwirtschaftlichen Ausbau den Vortritt und unterstützen die Kommunen bedarfsgerecht."
Die Versorgung von Menschen und Unternehmen in Nordrhein-Westfalen mit leistungsfähigen Breitbandnetzen schreitet schnell voran. Inzwischen ist knapp ein Viertel aller Haushalte an das besonders leistungsstarke, sichere und nachhaltige Glasfasernetz angeschlossen.
Die Bundesnetzagentur hat ein Telekommunikationsunternehmen verpflichtet, offenen Netzzugang zu unbeschalteten Glasfasern eines öffentlich geförderten Telekommunikationsnetzes in Nordhessen zu gewähren.
Die Nachrichtenagentur dpa berichtet am 23. Oktober über einen „Brandbrief“ von 14 Bundesländern und den kommunalen Spitzenverbänden an das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV).
Nach dem vorzeitigen Förderstopp für den Glasfaserausbau in diesem Jahr fordern 15 Bundesländer und die kommunalen Spitzenverbände die sofortige Wiederaufnahme der Zuschüsse. In einem Brandbrief an den Bund beklagen sie weiter, dass bislang auch für 2023 „keine belastbaren Mittel“ für den Ausbau des Breitbandnetzes zugesagt seien.
Ab sofort steht Ihnen auf unserer Webseite der neue GlasfaserAtlas.NRW sowie die neue Clusteranalyse NRW (ehemals Potenzialanalyse NRW) zur Verfügung.
Ohne ausreichende Breitbandversorgung geht es heute nicht mehr – das gilt für Firmen wie für Privathaushalte. Die Stadt Rietberg sorgt seit Jahren mit verschiedenen Initiativen und Projekten dafür, dass möglichst flächendeckend hohe Übertragungsraten erzielt werden. Jetzt ist es der Stadtverwaltung wiederholt gelungen, sich erfolgreich um Fördergelder zu bewerben. 11,1 Millionen Euro werden aus Bundesmitteln zur Verfügung gestellt.
Mit Stadtlohn, Südlohn und Vreden sagen drei Kommunen aus dem Kreis Borken den weißen Flecken in der Glasfaserversorgung gemeinsam den Kampf an.
Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen hat eine FAQ zur Richtlinie des Landes Nordrhein-Westfalen über die Gewährung von Zuwendungen an Kreise und kreisfreie Städte zur Förderung von Gigabitkoordinatorinnen und Gigabitkoordinatoren für den flächendeckenden Ausbau gigabitfähiger Netze veröffentlicht.
Veranstaltungen
Sie interessieren sich für Veranstaltungen von Gigabit.NRW oder externen Partnern?