Werther (Westf.). Nachdem der geförderte Breitbandausbau kürzlich bereits in den Kommunen Borgholzhausen und Steinhagen gestartet ist, beginnt nun auch der Ausbau von sogenannten ‚weißen Flecken‘ in der Stadt Werther. Gemeint sind damit Adressen mit einer technisch verfügbaren Bandbreite unterhalb von 30 MBit/s.
Richtlinie des Landes zur Kofinanzierung des Bundesprogramms „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“ ist am 19. April 2022 in Kraft getreten.
Noch im zweiten Quartal dieses Jahres startet die Telekom im Auftrag von GlasfaserPlus mit dem Ausbau von 6900 Glasfaser-Anschlüssen vornehmlich im Innenstadtbereich. 1500 sind für 2022 geplant, weitere 5400 für das Jahr 2023. Laut Telekom erlaubt das neue Netz eine Downloadgeschwindigkeit von 1 Gbit/s.
Wie im letzten Jahr angekündigt folgt nun die zweite Nachfragebündelung für einen Glasfaserausbau durch die Firma Muenet GmbH & Co. KG.
Am 12. April 2022 wurde das neue VATM-Jahrbuch 2022 veröffentlicht.
Die Verträge sind unterschrieben: Die letzten weißen Flecken auf der Breitbandkarte des Kreises Siegen-Wittgenstein können nun getilgt werden. Das Unternehmen Greenfiber hat vom Kreis den Auftrag erhalten, innerhalb der nächsten drei Jahre insgesamt 4.125 Adressen mit Glasfaserhausanschlüssen zu versorgen. Landrat Andreas Müller und Paul Gummert, Geschäftsführer der Firma Greenfiber Internet & Dienste, haben jetzt die entsprechende Vereinbarung im Kreishaus unterzeichnet.
Gütersloh. Wieder kein Internet? Damit ist nun Schluss. Nachdem der Kreis Gütersloh ein Förderverfahren für den Breitbandausbau in acht kreisangehörigen Kommunen im Rahmen des Bundesförderprogramms Gigabit initiiert hat, soll langsames Internet der Vergangenheit angehören. Ziel ist, dass im Sinne der Förderrichtlinie unterversorgte Adressen mit einer aktuellen Bandbreite von unter 30 Megabites pro Sekunde einen Glasfaseranschluss erhalten. Der Ausbau in den drei Kommunen Borgholzhausen, Steinhagen und Werther (Westf.) startet am 5. April.
Das Kommunikationsunternehmen Deutsche Glasfaser startet in den kommenden Wochen mit Tiefbauarbeiten für die Erweiterung des Glasfasernetzes in Emmerich am Rhein.
In Menden und Iserlohn hat der Netzbetreiber Telemark den geförderten Glasfaserausbau erfolgreich abgeschlossen. 51 Trassenkilometer Glasfaserkabel und 1.032 Hausanschlüsse wurden im Bundesförderprogramm (3. Call) fertig gestellt.
Im Beisein von Marius Dallmann, Geschäftsleiter Expansion von Deutsche Glasfaser, hat Landrat Stephan Pusch gemeinsam mit der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern aus dem Kreis Heinsberg den Startschuss für den von Bund und Land geförderten Glasfaserausbau im Kreis Heinsberg gegeben. Das geförderte Infrastrukturprojekt mit einer Tiefbauleistung von fast 500 Kilometern und einem Investitionsvolumen von rund 34,7 Millionen Euro ist bis dato für den Kreis Heinsberg das größte umzusetzende Förderprojekt.
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