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Breitbandprojekt "Weiße Flecken Köln"

Breitbandprojekt "Weiße Flecken Köln"

Donnerstag, 19.05.2022

Stadt Köln möchte allen Bürger*innen Zugang zu schnellem Internet ermöglichen und den Wirtschaftsstandort Köln weiter stärken. Denn leistungsfähige und flächendeckende Breitbandinfrastrukturen sind eine notwendige Voraussetzung für die Nutzung von innovativen digitalen Angeboten für Wirtschaft und Gesellschaft. Sie gehören heute zur kommunalen Daseinsvorsorge.

Im Zuge der Umsetzung des Gigabit Masterplan Cologne 2025 setzt Stadt Köln neben der Unterstützung des eigenwirtschaftlichen auch auf den geförderten Breitbandausbau. Da für den geförderten Netzausbau nur gigabitfähige Technologien eingesetzt werden dürfen, trägt der Ausbau der "Weißen Flecken" dazu bei, dass in den am stärksten unterversorgten Gebieten Glasfaserleitungen verlegt werden, die auch für weitere Ausbauschritte genutzt werden können. Dies bietet ein hohes Synergiepotenzial für eine spätere eigenwirtschaftliche Erweiterung des Netzes.

Insgesamt können durch das geförderte Breitbandprojekt "Weiße Flecken Köln" über 17.000 Wohn- und Geschäftseinheiten mit rund 15.000 Haushalten und ca. 2000 Geschäftseinheiten an das Glasfasernetz der Zukunft angebunden werden. Darüber hinaus erhalten sechs nichtstädtische Schulen in privater Trägerschaft und vier kleinere Gewerbegebiete sowie ein Krankenhaus ebenfalls einen Glasfaseranschluss. Die Investitionshöhe beträgt insgesamt rund 33 Millionen Euro und unser Eigenanteil liegt bei circa 3,3 Millionen Euro. Der finale Förderbescheid des Bundes über 16,5 Millionen Euro sowie der Zuwendungsbescheid des Landes NRW über 13,2 Millionen Euro Fördermitteln liegen nun vor.

Der Ausbau erfolgt durch die NetCologne. Seit dem 4. Oktober 2021 hat NetCologne planmäßig mit dem Ausbau begonnen und die ersten Adressen konnten bereits im Jahr 2021 an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Ursprünglich waren durch die Fördergeber nur die sogenannten "Weißen Flecken" für den Ausbau vorgesehen. Wir haben im laufenden Förderverfahren konsequent Förder-Updates genutzt, um den Glasfaserausbau in Köln zu beschleunigen. Daher können auch die sogenannten "Nachbarschaftsadressen" an das schnelle Glasfasernetz angeschlossen werden. Die Anzahl der Adressen hat sich dadurch vervierfacht auf insgesamt rund 7.350.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

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