Ministerin Neubaur: "Wir geben dem eigenwirtschaftlichen Ausbau den Vortritt und unterstützen die Kommunen bedarfsgerecht."
Die Versorgung von Menschen und Unternehmen in Nordrhein-Westfalen mit leistungsfähigen Breitbandnetzen schreitet schnell voran. Inzwischen ist knapp ein Viertel aller Haushalte an das besonders leistungsstarke, sichere und nachhaltige Glasfasernetz angeschlossen.
Mission erfolgreich: Deutsche Glasfaser hat den Ausbau des Glasfaser-Netzes in Weeze Ost abgeschlossen. Alle FTTH-Anschlüsse („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus) wurden wie geplant verlegt, sodass die Haushalte und Unternehmen der Gemeinde jetzt bestens für die digitale Zukunft gerüstet sind.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat heute seine Analyse zum eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in Deutschland veröffentlicht. Demnach kann der Großteil des noch ausstehenden Ausbaus in den kommenden Jahren privatwirtschaftlich erfolgen, also ohne staatliche Förderung. Mehr als 90 Prozent der Haushalte und Unternehmen werden von den Telekommunikationsunternehmen eigenwirtschaftlich erschlossen. Die Potenzialanalyse ist ein wichtiges Instrument für eine zielgerichtete, effiziente Gigabitförderung, die aktuell neu ausgerichtet und im April fortgesetzt wird.
Die bundesweite Potenzialanalyse dient als Indikator für die eigenwirtschaftliche Erschließbarkeit mit Glasfasernetzen und einen etwaigen Bedarf an Förderung. Mit ihr wird ein Meilenstein der Gigabitstrategie umgesetzt.
Neben schnellen Genehmigungsverfahren setzt die EU-Kommission auf temporär höhere Preise für Kupferleitungen von Telekom & Co. und breite Mitnutzungsansprüche.
Der Kreis Minden-Lübbecke und vor allem auch die Gemeinde Stemwede hängen beim Glasfaserausbau hinterher – so die Aussage einer Pressemeldung, die in dieser Woche für Verwunderung innerhalb Stemwedes gesorgt hat. Die Irritation ist nachvollziehbar, da diese Meldung so nicht richtig ist und nicht dem aktuellen Stand der Dinge entspricht.
Ab sofort können sich Essener*innen in 13 Stadtteilen für einen kostenlosen Hausanschluss registrieren
„Zukunft gestalten “ und nicht nur „nice to have “– mit diesen Worten betonte Bürgermeister Dirk Tolkemitt die Wichtigkeit von schnellem Internet. Ein symbolischer erster Spatenstich an der Grundschule Wüsten bildete am 14. Februar den Auftakt für eine Breitbandausbauoffensive, bei der 14 Schulen in Bad Salzuflen ans schnelle Internet angeschlossen werden sollen.
Nach Hello Fiber hat jetzt auch die Glasfaser Direkt einen Insolvenzantrag gestellt. Hinter beiden Glasfaser-Ausbauern standen Kapitalversprechen von ausländischen Investoren, die diese aber zurückgenommen hatten.
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