Intelligente Häuser und Städte, die ihren Bewohnern das Leben einfacher machen, eine Arbeitswelt, die immer weniger an Ort und Zeit gebunden ist, oder eine individuelle Gesundheitsversorgung mit Hilfe von Big Data – die Digitalisierung verändert die Welt, wie wir sie kennen. Sie ist eine der zentralsten Gestaltungsaufgaben unserer Zeit und daher für die Landesregierung Nordrhein-Westfalen von größter Bedeutung. Sie will die Digitalisierung aktiv gestalten, um sie in den Dienst der Menschen und der Gesellschaft zu stellen – für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft, einen umsichtigen gesellschaftlichen Wandel und ein besseres Leben für alle im Land.
Der flächendeckende Ausbau des Breitbandnetzes an Rhein und Sieg kann endlich starten! Der Rhein-Sieg-Kreis gehört zu den ersten Kreisen in NRW, die von den aktuellen Förderprogrammen profitieren.
Landrat Sebastian Schuster und Kreiswirtschaftsförderer Dr. Hermann Tengler gaben jetzt gemeinsam mit Dr. Catharina Friedrich, Leitung Regionalzentrum Sieg der innogy/Westnetz GmbH, und Timo von Lepel, Geschäftsführung NetCologne GmbH, den Fördermittelgebern von Bund und Land sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung und Politik mit dem ersten Spatenstich den offiziellen Startschuss.
Am 17. September hat die Bundesnetzagentur einen Entwurf zu den Vergabebedingungen und Auktionsregeln für die 5G-Frequenzauktion dem Beirat der Bundesnetzagentur vorgelegt. Der Beirat berät am 24. September über den Entwurf. Die endgültige Entscheidung soll im November ergehen.
Das Papier umfasst auch Regelungen zu der Versorgungsauflage, den Diensteanbietern und zum Nationalen Roaming.
Für das Upgrade auf eine Breitband-Versorgung mit Glasfaser bis in die Gebäude erhält der Kreis Warendorf allein vom Bundesministerium für digitale Infrastruktur 60 Mio. Euro.
Die Landesregierung hat sich das Ziel gesetzt, bis Ende 2022 alle Schulen an eine zukunftsfeste digitale Infrastruktur anzuschließen. Dazu ist heute eine neue Förderrichtlinie des Wirtschaftsministeriums zur Glasfaseranbindung an Schulen gestartet. Dort, wo der eigenwirtschaftliche Ausbau durch die Telekommunikations-Unternehmen nicht ausreicht, stehen pro Anbindung eines Schulgeländes ab sofort bis zu 300.000 Euro Fördermittel zur Verfügung. Auch die monatlichen Kosten für den Internetanschluss werden mit bis zu 150 Euro für die Dauer von drei Jahren gefördert.
Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) hat im aktuellen Amtsblatt die Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen für die Glasfaseranbindung der öffentlichen Schulen und der genehmigten Ersatzschulen veröffentlicht.
Der Breitbandatlas NRW wurde aktualisiert und zeigt ab sofort die Versorgungslage in NRW mit Stand Mitte 2018 basierend auf den Daten einer Erhebung des BMVI.