Der neue Aufruf ist für die zweite Oktoberhälfte geplant. Er wird für drei Werktage geöffnet sein und im Windhundverfahren durchgeführt werden.
Circa sechs Wochen nach Beantragung erhalten die Antragsteller per E-Mail das Ergebnis. Anschließend werden die Gutscheine verteilt und die Finanzhilfevereinbarung mit den begünstigten Kommunen bis spätestens Ende des Jahres unterzeichnet. Danach können die unter Einhaltung des Vergaberechts ausgewählten IT-Dienstleister mit der Errichtung der WLAN-Netze beginnen.
Das Budget des ersten Aufrufs wird zum Etat des zweiten Aufrufs hinzugefügt. In Summe ergibt dies ca. 37,5 Millionen Euro. Damit können EU-weit ungefähr 2.500 Gutscheine ausgegeben werden.
Laut EU-Kommission bleiben alle nach dem ersten Aufruf im Frühjahr getätigten Angaben und hochgeladenen Dokumente erhalten. Bereits registrierte Kommunen können ihre Daten bei Bedarf anpassen.
Der erste Aufruf wurde kurz nach dem Start aufgrund technischer Probleme widerrufen.
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