Gute Nachrichten für die Einwohnerinnen und Einwohner aus Nettetal: Die Stadt und die Westconnect GmbH haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die vorsieht, über 21.000 Wohn- und Geschäftseinheiten und somit einen Großteil des Stadtgebiets an das Glasfasernetz anzuschließen. Westconnect baut danach bis voraussichtlich 2026 in Nettetal ein Glasfasernetz für die entsprechenden Haushalte und Unternehmen. Im Einzelnen betrifft dies die Ortskerne der Stadtteile Kaldenkirchen, Breyell, Leuth, Lobberich und Schaag.
Die Gemeinde Morsbach warnt vor unseriösen Hausgeschäften mit Internetverträgen. Die Verwaltung sei darauf hingewiesen worden, dass "sehr aggressiv" für neue Internetverträge der Telekom geworben werde. Sie erinnert daran, dass ein Vergabeverfahren zum Breitbandausbau in Morsbach durchgeführt und beschlossen wurde: "Entgegen der Aussagen an den Haustüren, hat nicht die Telekom bzw. das Tochterunternehmen GlasfaserPlus den Zuschlag erhalten."
Der Glasfaserausbau in Hamm nimmt Fahrt auf. Die Konkurrenten Giganetz und Westconnect haben ihre Grenzen nochmal bereinigt, 1&1 steigt im kleinen Stil in den Ausbau ein und auch die Helinet meldet sich als Anbieter.
Westconnect und die Stadt Grevenbroich planen den Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes für schnelles Internet mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde. Dafür haben Westconnect und Stadt nun eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die vorsieht, insgesamt 28.000 Privathaushalte und Unternehmen auszubauen.
Die Telekom-Tochter Glasfaser-Plus hat den Ausbau im Stadtteil Jüchen abgeschlossen, 2700 Haushalte können Glasfaser nutzen. Markus Sommer aus Jüchen ist der erste Kunde des Unternehmens in NRW. Doch noch gibt es eine Lücke im Glasfaser-Angebot in der Stadt.
Insgesamt werden laut Westnetz in den kommenden Jahren in Dorsten rund 230 Kilometer Glasfaserleitungen verlegt und mehr als 11.100 Hausanschlüsse erstellt, über die zirka 24.900 Haushalte und Gewerbebetriebe mit schnellem Internet versorgt werden.
Am Freitag, 8. Dezember, haben Oberbürgermeister Uwe Richrath für die Stadt Leverkusen und Daniel Böttcher sowie Robert Stein für die Westconnect GmbH einen Letter of Intent zum Glasfaserausbau unterschrieben. Darin ist festgehalten, dass die Westconnect GmbH den Glasfaserausbau in Leverkusen auf eigenwirtschaftlicher Basis vorantreiben will. Die Stadt Leverkusen sichert umgekehrt zu, bei diesem Vorhaben koordinierend tätig zu werden, damit der Ausbau möglichst zügig realisiert werden kann.
Ab heute beginnen die Arbeiten für den Glasfaserausbau in Vierlinden. Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack nahm gemeinsam mit Vertretern der Westconnect GmbH den Spatenstich für den Breitbandausbau vor. Das Unternehmen wird, ebenso wie weitere Provider, die digitale Infrastruktur der Stadt Duisburg mit moderner Glasfasertechnologie versorgen.
Alle reden von Glasfaser: ob für Home-Office, Streaming oder Gaming – moderne Anwendungen
benötigen mehr Bandbreite und stabile Verbindungen. Für Duisburg gibt es nun gute Nachrichten: OXG,
das Glasfaser Joint Venture von Vodafone und Altice, wird in der Stadt mehr als 5.500 Haushalte und
Unternehmen mit Glasfaser versorgen. Ohne Kosten und zusätzlichen Aufwand für Eigentümer*innen
und Bewohner*innen. Die Anbindung an das Glasfasernetz schafft die Voraussetzung für einen
leistungsstarken und zukunftssicheren Internetzugang. Damit ist Duisburg in Sachen Digitalisierung auf
der Überholspur. Initial übernimmt Vodafone die Vermarktung der Anschlüsse sowie die Bereitstellung
von Diensten wie Telefonie, Internet und TV. Weitere Kooperationen folgen.
Bevor der Schnee kam, kamen die Bagger. Die rissen in Altehufe an der Kreuzung In den Bonnen/Oberkäsbacher Weg Teile der Straße auf, um im Auftrag der Deutschen Telekom Glasfaserkabel zu verlegen.
Was eigentlich eine gute Nachricht für das nicht eben am Nabel der Welt gelegene Altehufe hätte sein können, das bringt Dr. Dieter Knickenberg in Harnisch. Er hält die Verlegung der Kabel - mit den damit verbundenen Einschränkungen für die Anwohner wie Lärm und Dreck - für unnötig und ein Ärgernis.