Nach dem vorzeitigen Förderstopp für den Glasfaserausbau in diesem Jahr fordern 15 Bundesländer und die kommunalen Spitzenverbände die sofortige Wiederaufnahme der Zuschüsse. In einem Brandbrief an den Bund beklagen sie weiter, dass bislang auch für 2023 „keine belastbaren Mittel“ für den Ausbau des Breitbandnetzes zugesagt seien.
Ab sofort steht Ihnen auf unserer Webseite der neue GlasfaserAtlas.NRW sowie die neue Clusteranalyse NRW (ehemals Potenzialanalyse NRW) zur Verfügung.
Ohne ausreichende Breitbandversorgung geht es heute nicht mehr – das gilt für Firmen wie für Privathaushalte. Die Stadt Rietberg sorgt seit Jahren mit verschiedenen Initiativen und Projekten dafür, dass möglichst flächendeckend hohe Übertragungsraten erzielt werden. Jetzt ist es der Stadtverwaltung wiederholt gelungen, sich erfolgreich um Fördergelder zu bewerben. 11,1 Millionen Euro werden aus Bundesmitteln zur Verfügung gestellt.
Mit Stadtlohn, Südlohn und Vreden sagen drei Kommunen aus dem Kreis Borken den weißen Flecken in der Glasfaserversorgung gemeinsam den Kampf an.
Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen hat eine FAQ zur Richtlinie des Landes Nordrhein-Westfalen über die Gewährung von Zuwendungen an Kreise und kreisfreie Städte zur Förderung von Gigabitkoordinatorinnen und Gigabitkoordinatoren für den flächendeckenden Ausbau gigabitfähiger Netze veröffentlicht.
Geförderter Breitbandausbau nimmt Formen an
721 Haushalte, 243 Unternehmen und 38 Schulen sind es, die voraussichtlich bis Herbst 2023 von den Vorteilen eines schnellen Glasfaseranschlusses profitieren werden, und bislang noch „unterversorgt" sind, weil dort aktuell eine Bandbreite von weniger als 30 Megabit/Sekunde messbar ist.
Über das „Graue-Flecken-Programm“ der Bundesregierung hat die Stadt Bonn eine vorläufige Förderzugsage erhalten, nun folgt ein Markterkundungsverfahren. Derzeit laufen auch die Arbeiten für den Anschluss von Schulen an das schnelle Internet.
Laerer Unternehmen bekommen damit das schnellste Netz. Der Glasfaserausbau in Gewerbegebieten wird zu 100% gefördert.
In den Städten Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg sind diese oft unterversorgten sogenannten weißen Flecken mit Datenübertragungsraten unter 30 Megabit bald Geschichte.
Die Richtlinie zur Kofinanzierung des Bundesfördersprogramms zum Breitbandausbau ist am 24. Mai 2022 erneut in Kraft getreten.