Der Startschuss für den Glasfaserausbau in Germete ist gefallen. Das Beverunger Unternehmen Sewikom hat einen symbolischen Spatenstich gesetzt und die Baumaßnahme vorgestellt.
Das Beverunger Unternehmen Sewikom baut in Nörde nach seinen Angaben das hochmoderne Glasfasernetz aus. Mit einem „symbolischen Spatenstich“ am Mittwoch, 29. November, um 16 Uhr am Feuerwehrgerätehaus der Löschgruppe Nörde (Johann-Conrad-Schlaun-Straße) soll die Bauphase offiziell eingeläutet werden. Nördes Bürgerinnen und Bürger sind dazu willkommen.
Dortmund wird einfacher. Die Stadt Dortmund hat mit den Anbietern
Deutsche GigaNetz GmbH, OXG GmbH und WestConnect GmbH
weitere Absichtserklärungen über eigenwirtschaftliche
Glasfaserausbauten im Stadtgebiet unterzeichnet.
In den Wettbewerb um die Versorgung von Mietwohnungen in Deutschland mit einem schnellen Glasfaser-Internetanschluss kommt Bewegung. Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), Vodafone und die Glasfaser-Allianz OXG kündigten eine Kooperation beim Glasfaser-Ausbau in der deutschen Wohnungswirtschaft an.
Für die Erschließung unterversorgter Adressen im Stadtgebiet bewilligt der Bund rund 3,6 Millionen Euro, die das Moerser Unternehmen Enni in Rheinbergs Telekommunikationsnetze investieren kann.
Die verlängerte Nachfragebündelung der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser war erfolgreich: Die erforderliche Quote für den Glasfaserausbau in Derikum ist erreicht.
Gleichzeitig von zu Hause aus Lernen und Arbeiten, Surfen und Streamen oder auch an einer Videokonferenz teilnehmen: während das für viele Haushalte in Deutschland mittlerweile völlig normal ist, sind andere Anschlüsse nicht ansatzweise so leistungsstark. In Wiehl sollen nun 3.460 weitere Haushalte einen Breitband-Internetanschluss erhalten. Ausgebaut werden soll die Glasfaser-Versorgung in Drabenderhöhe und Oberbantenberg sowie in den Ortschaften Hillerscheid, Brächen und Immen.
Im Streit um den Ausbau des Glasfasernetzes hat der Deutschland-Chef von Vodafone Vorwürfe gegen die Deutsche Telekom erhoben. Demnach verlangen die Bonner „beträchtliche“ Gebühren, wenn Konkurrenten ihre Kabel in von der Telekom kontrollierte Leerrohren verlegen wollen.
Wie sehr leidet die Glasfaserausbaubranche unter den Veränderungen der Rahmenbedingungen tatsächlich? Für den Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) gibt es keinen Grund zu jammern. 13,1 Milliarden Euro Investitionen jährlich seien die kaum durchbrechbare Schallmauer: Mehr ließe sich sinnvoll kaum verbauen, sagte Verbandspräsident Norbert Westfal auf der Breko-Jahrestagung am heutigen Donnerstag; sonst würden nur die Tiefbaupreise steigen. Als Konsequenz fordert der Verband: Weniger Ausbauförderung durch den Staat – statt wie bisher 3 Milliarden Euro solle der Bund künftig nur noch eine Milliarde zur Verfügung stellen.
Netzbetreiber wollen die Kupferabschaltung konkret planen. Das sagte Ralph Steffens, Co-Chief Executive Officer des Netzbetreibers DNS:NET am 30. November 2023 auf dem Jahreskongress des Breko in Berlin. "Ein harter Termin für die Kupferabschaltung würde uns helfen". Steffens erklärte, ein Abschalttermin im Jahr 2032 sei realistisch, wobei das Vorhaben dennoch eine "Riesenaufgabe" bleibe.