Rund 900 Millionen Euro kämen von bestehenden "als auch von sechs neuen kommerziellen Kreditgebern. Weitere 350 Millionen Euro kamen von der Europäischen Investitionsbank für Investitionen in unterversorgten Gebieten Deutschlands", sagte Unternehmenssprecher Dominik Beyer Golem.de auf Anfrage.
Im Mai 2020 wurde der Verkauf der Deutsche Glasfaser an die schwedische Investitionsgruppe EQT und den kanadischen Pensionsfonds Omers von den Wettbewerbsbehörden genehmigt. EQT Infrastructure hält dabei 51 Prozent und Omers 49 Prozent an der gemeinsamen Gruppe. Zuvor hatte EQT den saarländischen Netzbetreiber Inexio für rund 1 Milliarden Euro gekauft.
Hohe Take-up-Rate bei Deutsche Glasfaser
Dennoch werde es für die Investoren in den Glasfaserausbau wichtiger, "endlich von Homes Passed zu Homes Paid" zu kommen. Das war eine Kernaussage der Teilnehmer eines Panels auf der FTTH Conference am 19. März 2024 in Berlin, das der Branchenverband Breko und das Münchner Di4 veranstalteten. Doch der zweitgrößte FTTH-Betreiber Deutsche Glasfaser erreicht eine Take-up-Quote von über 30 Prozent, während die Telekom nach eigenen Angaben auf "über 15 Prozent" kommt.
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