Stefan Rüter, Geschäftsführer von OXG: „Unser Ziel ist es, so viele Haushalte wie möglich mit den
Breitbandlösungen von morgen zu versorgen. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit Duisburg ein
weiteres Projekt in NRW starten. Erst vor wenigen Wochen haben wir mit der Stadt eine gemeinsame
Absichtserklärung für einen schnellen und zielführenden Glasfaserausbau unterzeichnet. Wer sich an
das Netz der Zukunft anschließen lassen will, kann uns schon in wenigen Wochen eine Gestattung geben
– für Eigentümer*innen und Bewohner*innen ist der Anschluss kostenfrei.“
Glasfaser für Duisburg
OXG baut in Duisburg in der ersten Projektphase mehr als 5.500 FTTH-Anschlüsse und wird den Ausbau
anschließend auf weitere Stadtgebiete erweitern. Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber To The Home“
und beschreibt eine moderne Anschlussmethode, bei der die Glasfaserleitung bis in die Wohnung oder
in das Haus verlegt wird. Auf das klassische Kupferkabel wird gänzlich verzichtet. Die
Infrastrukturmaßnahme geht voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2024 in die konkrete
Umsetzungsphase.
Glasfaser gilt als Technologie von morgen – und das aus guten Gründen. Schon heute ermöglichen
FTTH-Anschlüsse Highspeed-Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s und perspektivisch mehr. Da jede
Wohneinheit eine eigene Leitung bekommt, ist die Übertragungsqualität auch bei starker Nutzung
verlässlich gut und störungsfrei. Für Eigentümer*innen ist die von Fachexperten prognostizierte Wertsteigerung besonders attraktiv.
Schließlich ist Glasfaser nicht nur ein gutes Argument beim Verkauf
einer Immobilie, sondern auch wichtiges Kriterium für Bewohner*innen.
Was spricht für OXG?
Im Rahmen einer gemeinsamen Absichtserklärung zwischen OXG und der Stadt Duisburg erklärten beide
Parteien vor wenigen Wochen ihren Willen zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit. „Nun geht es
konkret los: Zusammen werden wir die Digitalisierung einen großen Schritt voranbringen und zahlreiche
Haushalte und Unternehmen mit ultraschnellem Internet versorgen. Alle Maßnahmen sind mit der
Kommune abgestimmt, was den Bürger*innen große Sicherheit gibt. Ich freue mich sehr über das
entgegengebrachte Vertrauen und die zukunftsorientierte Partnerschaft“, so Rüter.
OXG steht für „Open Access Glasfaser“. Open Access bedeutet, dass OXG ein offenes Glasfasernetz mit
einer freien Anbieterwahl baut. Neben Vodafone haben auch andere Internetanbieter die Möglichkeit,
Endkundenprodukte über die neue Glasfaserinfrastruktur anzubieten. Durch diesen Ansatz können
Bewohner*innen frei entscheiden, wann sie welchen der über das OXG-Glasfasernetz regional
verfügbaren Anbieter für ihren Internetzugang nutzen wollen.
Da das Glasfasernetz von OXG an andere Telekommunikationsanbieter vermietet wird, bietet das
Unternehmen den Glasfaseranschluss ohne Kosten und ohne zusätzlichen Aufwand: weder für
Eigentümer*innen der Immobilie noch für Bewohner*innen.
Gut informiert
Der Ausbau in Duisburg erfolgt unabhängig vom Erreichen einer Vorvermarktungsquote.
Eigentümer*innen können den FTTH-Ausbau ab Januar 2024 gestatten. Hierzu sind Vodafone-
Medienberater im Auftrag von OXG vor Ort und beraten über die Anschlussmöglichkeiten. Daneben
können sich Eigentümer*innen auch direkt an OXG per Mail an salesoxgde wenden.
Der Gestattungsvertrag ist nicht zu verwechseln mit dem Internetvertrag. Diese können voraussichtlich
im Laufe des Jahres 2024 bei Vodafone bestellt werden. Gemäß dem Open Access Ansatz bieten
zukünftig auch weitere Telekommunikationsanbieter Glasfaserprodukte über das OXG-Netz an.
Den Link zur Pressemitteilung finden Sie hier.