Die Beschleunigung des Ausbaus von Glasfasernetzen erfordert neben dem klassischen Grabenbau eine Vielfalt an unterschiedlichen Legemethoden wie Trenching, Fräs- und Pflugverfahren, Pressbohrung (Erdrakete), Spülbohrung oder oberirdische Legemethoden. Um den Informations- und Erfahrungsaustausch zu alternativen Legemethoden zu fördern und Hemmnisse hinsichtlich des Einsatzes abzubauen, sammelt das Gigabitbüro des Bundes die Erfahrungen von Vertreterinnen und Vertreter der Wegebaulastträger bundesweit im Rahmen einer Umfrage. Bisher haben sich 90 Kommunen aus Baden-Württemberg, Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen beteiligt. Die Rückmeldungen flossen bereits in die Plattform ein. Mit jedem neu ausgefüllten Fragebogen steigt der Informationsgehalt der Plattform: Lassen Sie als Wegebaulastträger Ihre Erfahrungen mit einfließen!
Die stetige Erweiterung und Ergänzung stehen im Fokus:
Um den Austausch passgenau zu ermöglichen, ermöglicht die Plattform zahlreiche Funktionen:
- Ergebnisse nach eigenen Bedürfnissen filtern (u. a. nach Bundesland oder Legemethode)
- Erfahrungen der Wegebaulastträger in vier kompakte Themenbereiche gliedern
- Antworten in Form von Grafiken ansehen
- Als Wegebaulastträger selbst an der Umfrage teilnehmen und Erfahrungen teilen
- FAQ-Liste (im Aufbau)
- Umfassende Filtermöglichkeiten
Auf der interaktiven Plattform können die Ergebnisse individuell nach unterschiedlichen Parametern – wie einer bestimmten Legemethode, einem Bundesland, einer Siedlungsstruktur oder der Mindestüberdeckung von mehr oder weniger als 50 cm – gefiltert werden. So können die Antworten kompakt anzeigt werden, die von besonderem Interesse sind.
Gliederung in vier Themenbereiche
Die Fragen und Antworten der Umfrage werden inhaltlich vier Bereichen zugeordnet: Details im Rahmen der Zustimmung, Überwachung und Abschluss der Baumaßnahme, Dokumentation und Haftung sowie Zufriedenheit und Tipps für andere Kommunen. Zur Veranschaulichung der Antworten werden diese teilweise auch visuell in Form von Grafiken dargestellt.
Den Link zur Pressemitteilung finden Sie hier.