„Ruhrfibre hat sich bereits bewährt, und mit Mülheim schließen wir nun eine weitere Stadt im Ruhrgebiet ans schnelle Glasfasernetz an“, freut sich Christopher Rautenberg, Geschäftsführer von ruhrfibre. „Wir wollen auch hier dafür sorgen, dass die Mülheimer Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, die Netzinfrastruktur bekommen, die sie dringend benötigen. Denn Glasfaser ist unverzichtbar für die digitale Zukunft: Es ist stabil, weniger störanfällig und liefert unbegrenzte Bandbreiten.“ 70.000 Haushalte sollen in Abstimmung mit der Stadt bis 2027 ans schnelle Internet angeschlossen werden – das ist der Plan von ruhrfibre. Auch Mülheims Oberbürgermeister Marc Buchholz begrüßt die Kooperation: „Jetzt kommt Tempo in den Glasfaserausbau für ganz Mülheim an der Ruhr. Mit ruhrfibre haben wir dafür den passenden Partner gefunden – ein regionales Unternehmen, das mit Experten besetzt ist und über entsprechende Erfahrungen verfügt. Wir versprechen uns davon einen schnellen und professionellen Ausbau mit einem Angebot für möglichst alle Stadtteile.“
Hochleistungsfähige Glasfaseranschlüsse von ruhrfibre
Die technische Basis von ruhrfibre sind modernste FTTH-Anschlüsse (Fibre to the Home) in einer zukunftsweisenden Punkt-zu-Punkt-Architektur mit Inhausverkabelung bis in die eigenen vier Wände – das Beste, was der Markt zu bieten hat. Dabei bekommt jeder Haushalt ein eigenes Glasfaserpaar, das er mit niemandem teilen muss. Das bedeutet: maximale Datenübertragungsraten in Lichtgeschwindigkeit, ein störungsfreier Datenverkehr ohne Leistungsverlust zwischen Daten-Down- und Uploads sowie die parallele, störungsfreie Nutzung verschiedener Dienste wie Surfen, Streamen und Gaming. Davon profitieren Privatpersonen ebenso wie Unternehmen. Die Verlegung von Glasfaser in die eigenen vier Wände ist kostenlos und nicht an Bedingungen geknüpft. Es braucht dafür lediglich die Zustimmung des Eigentümers, das Kabel bis ins Haus oder die Wohnung verlegen zu dürfen. Wichtig zu wissen: ruhrfibre ist reiner Infrastrukturbetreiber und bietet keine Glasfasertarife an.
Das ruhrfibre-Netz in Mülheim: offen für alle Telekommunikationsanbieter
„Wir haben uns bewusst entschieden, keine eigenen Produkte oder Tarife für Endkunden anzubieten“, erklärt Rautenberg das Konzept für Mülheim. „Wir bauen nur die Datenautobahn und verlegen Leitungen bis in die eigenen vier Wände unserer Kunden. Telekommunikationsanbieter, sogenannte Internet Service Provider, können unser Netz mieten und ihren Kunden darüber Glasfasertarife anbieten. Viele werden dieses Konzept aus dem Strombereich kennen: ein Kabel, viele Tarife. Dieses Prinzip fördert den Wettbewerb und die Tariffreiheit für Endkunden – und das ist gut.“ Bei den Bauarbeiten setzt ruhrfibre auf die Schnelligkeit von minimal-invasiven Eingriffen, um Bauzeiten zu verkürzen, und auf Partnerschaften mit regionalen Unternehmen. „Das Verlegen von Glasfaser geht deutlich schneller, als manche meinen“, so Rautenberg. „Anwohner müssen also nicht mit Langzeit-Baustellen vor ihrer Haustür rechnen.“ Denn auch der zuverlässige und schnelle Rückbau von Baustellen steht klar im Fokus. Die Stadt Mülheim und ruhrfibre werden nun in die konkreten Planungen einsteigen. Die Bauarbeiten sollen im nächsten Jahr losgehen.
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