Der britische Investor John Laing zieht sich aus dem Glasfaserausbau in Deutschland zurück. Deshalb hat der Kölner Breitbandausbauer Glasfaser Direkt die Insolvenz beantragt. Über ihn wollte der Infrastrukturinvestor, der seit 2021 zum amerikanischen Private Equity-Konzern KKR gehört, ursprünglich eine Milliarde Euro in den deutschen Glasfaserausbau investieren. Unter der Ägide des Insolvenzverwalters Mark Boddenberg aus der Kölner Kanzlei Eckert sucht Glasfaser Direkt jetzt einen neuen Finanzier: „Wir haben den Freiraum geschaffen, unsere Ausbauprojekte mit einem anderen Investor weiterzuführen und wachsen zu lassen “, sagte eine Sprecherin des Unternehmens und erklärte: „Wir führen den Geschäftsbetrieb fort.“ 60 fest angestellte Mitarbeiter bleiben an Bord. 17 Mitarbeiter in Probezeit werden allerdings nicht übernommen.
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