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US-Finanzinvestor KKR steigt bei Deutscher Glasfaser ein

US-Finanzinvestor KKR steigt bei Deutscher Glasfaser ein

Mittwoch, 22.07.2015

Lücken im deutschen Breitbandnetz schließen

Zusammen mit dem niederländischen Infrastruktur-Investor Reggeborgh plant der US-Finanzinvestor KKR, ländliche Gegenden in Nordrhein-Westfalen an ein Glasfasernetz anzuschließen. „Wir konzentrieren uns auf Regionen, wo die Netzinfrastruktur bisher kaum ausgebaut ist“, sagte KKR-Manager Vincent Policard am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. „Das Potenzial liegt bei acht bis neun Millionen Haushalten.“ Nach eigenen Angaben verlegt Reggeborgh Glasfasernetzkomponenten kostengünstiger, da sie weniger tief ins Erdreich gegraben werden als bisher üblich. „Wir können einen Haushalt für durchschnittlich 1000 bis 1500 Euro ans Breitbandnetz anschließen“, sagte Reggeborgh-Manager Jan Davids. Finanziert werden soll der Ausbau über die monatlichen Gebühren. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen auf dem Land klagen über langsame Internet-Leitungen, die ein Wettbewerbsnachteil seien. 

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