Mit der Deutschen GigaNetz GmbH investiert bereits ein dritter Provider in den privatwirtschaftliche Breitbandausbau der Stadt.
„Dank der zusätzlichen und eigenwirtschaftlichen Investitionen in den Glasfaser-Ausbau wird im gesamten Stadtgebiet eine zukunftsfähige Infrastruktur geschaffen. Hierdurch wird der Weg für ein umfassendes Angebot an digitalen Lösungen und Möglichkeiten freigemacht“, so Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
Wie zuvor schon die beiden Provider Telekom und Westconnect zusicherten, wird auch die Deutsche GigaNetz GmbH das neue Glasfasernetz in Zukunft im sogenannten „Open-Access“ anbieten. Hierdurch wird ermöglicht, dass auch andere Provider die Netze gegen ein Entgelt nutzen können.
„Es ist von großer Bedeutung, beim eigenwirtschaftlichen Ausbau von Glasfasernetzen kooperativ die jeweiligen Stärken zu nutzen und sich zusammenzuschließen, um so allen die Teilhabe an der Digitalisierung zu gewähren“, so Soeren Wendler, Geschäftsführer der Deutsche GigaNetz GmbH. „Wir freuen uns sehr, auch in Duisburg zur Versorgung mit der zukunftssicheren Glasfasertechnologie beizutragen und den Menschen vor Ort den Anschluss an die digitale Zukunft zu ermöglichen.“
Bis zum Jahre 2030 soll das privatwirtschaftliche Glasfasernetz flächendeckend im gesamten Stadtgebiet ausbaut sein.
Ergänzend dazu werden auch die „Weiße Flecken“-Förderprogramme von Bund und Land genutzt, um die unterversorgten Gebiete (mit einem Download von weniger als 30 Mbit/s), in denen kein marktgetriebener Ausbau stattfindet, ans Glasfasernetz anzubinden. Dieser Ausbau soll bis November 2024 abgeschlossen sein.
Ein Ausbau der digitalen Infrastruktur mit einem schnellem Glasfasernetz im gesamten Stadtgebiet ist nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Privathaushalte von zunehmender Bedeutung. Eine hohe Versorgungsqualität stellt die Grundvoraussetzung für effektives Arbeiten, sei es für Homeoffice, Homeschooling oder für die Nutzung moderner Dienstleistungsangebote, dar.
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