Mit der Westconnect GmbH investiert nun ein weiterer Provider in die digitale Infrastruktur der Stadt. Die Stadt Duisburg und die Westconnect GmbH haben hierzu am 16.11.2022 im Rathaus einen Letter of Intent unterzeichnet, damit eine auf moderner Glasfasertechnologie basierte Breitbandversorgung für Duisburg gewährleistet wird.
„Mit der Westconnect GmbH steht ein weiterer Anbieter in den Startlöchern, der den Breitbandausbau in Duisburg eigenwirtschaftlich vorantreiben wird. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt, die Stadt möglichst schnell und möglichst flächendeckend mit schnellem Internet zu versorgen“ betont Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
Für verschiedene Stadtteile hat der neue Anbieter der Stadt Duisburg bereits Planungen zum Glasfaserausbau vorgestellt und zugesichert, die verlegten Glasfasertrassen im sog. „Open-Access“ anzubieten. Hierdurch wird ermöglicht, dass auch andere Provider die Netze gegen ein Entgelt nutzen können.
„Der Anschluss ans Glasfasernetz entscheidet über die wirtschaftliche Entwicklung ganzer Regionen. Das treibt uns in kommunaler Partnerschaft an – wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg in Duisburg“, so Carsten Lagemann, Geschäftsführer der Westconnect GmbH.
Bis zum Jahre 2030 soll das privatwirtschaftliche Glasfasernetz flächendeckend im gesamten Stadtgebiet ausbaut sein.
Ergänzend dazu werden auch die „Weiße Flecken“-Förderprogramme von Bund und Land genutzt, um die unterversorgten Gebiete (mit einem Download von weniger als 30 Mbit/s), in denen kein marktgetriebener Ausbau stattfindet, ans Glasfasernetz anzubinden. Dieser Ausbau soll bis November 2024 abgeschlossen sein.
Ein Ausbau der digitalen Infrastruktur mit einem schnellem Glasfasernetz im gesamten Stadtgebiet ist nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Privathaushalte von zunehmender Bedeutung. Eine hohe Versorgungsqualität stellt die Grundvoraussetzung für effektives Arbeiten, sei es für Homeoffice, Homeschooling oder für die Nutzung moderner Dienstleistungsangebote, dar.
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