Es werden grundlegende Prozesse beschrieben, um die Realisierung in der Praxis umzusetzen. Mit der Veröffentlichung erfüllt das Gigabitbüro des Bundes einen weiteren Meilenstein der Gigabitstrategie.
Der Glasfaserausbau schafft die Grundlage für die digitale Gesellschaft. Um das Ziel der Bundesregierung – die flächendeckende Versorgung mit Glasfaser bis 2030 – zu erreichen, sind in den kommenden Jahren noch knapp 30 Millionen Haushalte mit Glasfaser anzubinden. Angesichts begrenzter Ressourcen und knapper Tiefbaukapazitäten ist es wichtig, verfügbare Synergien bestmöglich zu nutzen.
Durch den Einsatz alternativer Verlegemethoden können dabei nicht nur die Kosten gesenkt werden, sondern der Ausbau dadurch auch oftmals beschleunigt werden. Die oberirdische Verlegung von Telekommunikationslinien – auf neu errichteten Masten, aber vor allem auch auf vorhandenen Masten – bietet eine effiziente Möglichkeit, um Glasfaseranschlüsse besonders in dünn besiedelten Gebieten, Randlagen und für abgelegene Adressen zu realisieren.
Um den Kommunen sowie Netzbetreibern eine praxisorientierte Unterstützung zu bieten, beleuchtet die kompakte Handreichung des Gigabitbüros des Bundes die Verlegung von Glasfaserkabeln auf vorhandenen Holzmasten sowie die Neuerrichtung oberirdischer Telekommunikationslinien. Dabei werden grundlegende Prozesse anhand verschiedener Szenarien beschrieben, um die Vorgehensweise besser zu verstehen.
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