Nach einer intensiven Phase der Vorbereitung, Planung, Ausschreibung und der Antragstellung für die notwendige Förderung ist es nun so weit. Die Investitionen in den Ausbau betragen insgesamt rund 2,2 Millionen Euro. Davon werden 50 Prozent vom Bund und 40 Prozent vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Die vier Städte beteiligen sich mit einem Eigenanteil in Höhe von gemeinsam insgesamt 10 Prozent an dem Ausbauprojekt.
„Ein Hochgeschwindigkeitsnetz ist ein existentiell bedeutsamer Standortfaktor für Bildung und Wirtschaft im ländlichen Raum. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir heute gemeinsam das Startsignal für dieses wichtige Etappenziel beim flächendeckenden Gigabitausbaus im Kreis Höxter geben. Das bringt uns einen Riesenschritt nach vorn“, sagte Landrat Michael Stickeln beim Auftakt des zukunftsweisenden Infrastrukturprojekts. Damit würden derzeit noch bestehende Versorgungslücken im Bereich der Bildungs- und Gewerbestandorte geschlossen. Nach dem erfolgreichen Ausbau könnten dann alle Schulen und Wirtschaftsunternehmen in den Gewerbegebieten im Kreis Höxter auf hochleistungsfähige Gigabitanschlüsse zugreifen.
Gemeinsam mit dem Sprecher der Bürgermeister, Steinheims Bürgermeister Carsten Torke, dem zuständigen Dezernatsleiter der Bezirksregierung Detmold, Josef Wegener, dem Fördermittelberater des Bundes, Jeremy Ockenfels, dem Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, Michael Stolte, dem Gigabit-Koordinator des Kreises Höxter, Jan Timmermann, dem Leiter des Schulamtes der Stadt Beverungen, Frank Filmar, der Baudezernentin der Stadt Höxter, Claudia Koch, dem Leiter des Fachbereichs Bauen und Planen der Stadt Willebadessen, Markus Blaschek, sowie dem Geschäftsführer des ausführenden Unternehmens sewikom GmbH aus Beverungen, Kai-Timo Wilke, setzte Landrat Michael Stickeln im Gewerbegebiet „Pfennigbreite“ symbolisch den ersten Spatenstich.
„Dieses Gemeinschaftsprojekt steht beispielhaft für die gute Zusammenarbeit der kommunalen Familie mit den Akteuren in der Region“, dankte der Landrat allen Beteiligten für die gute Kooperation bei diesem wegweisenden Infrastrukturprojekt. Ebenso dankte er den Fördermittelgebern von Bund und Land.
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