Der Glasfaserausbau in Barmen ist gestartet. Davon überzeugte sich Oberbürgermeister Uwe Schneidewind bei einer Baustellenbesichtigung mit Vertretern des Telekom-Konzerns. „Mit Blick auf die zunehmenden Anforderungen an die Internetangebote, die gerade in Pandemie-Zeiten unter anderem durch die verstärkte Arbeit im Home-Office und durch Homeschooling noch einmal angestiegen sind, ist es der Stadt Wuppertal ein besonderes Anliegen, dass Bürgerinnen und Bürger mit modernen und zukunftsfähigen Internetanbindungen ausgestattet werden“, so Schneidewind.
Rund 270 Kilometer Glasfaserkabel verlegt die Telekom aktuell bei ihrem Vorhaben in Wuppertal. Dabei entsteht ein sogenanntes FTTH-Netz, bei dem auf Wunsch die Anschlüsse bis ins Gebäude hinein verlegt werden. Die Geschwindigkeiten der Datenübertragung erhöhen sich dadurch auf bis zu 1.000 MBit/s bei Downloads, bzw. auf maximal 200 MBit/s bei Uploads. Kund*innen, die den kostenlosen Hausanschluss nutzen möchten, müssen dafür auf die Telekom zugehen. Wenn Kund*innen zur Miete wohnen, kontaktiert das Unternehmen die Vermieter, um sich eine Genehmigung einzuholen. „Unser Glasfaserausbau in Wuppertal ist ein Angebot an alle Eigentümerinnen und Eigentümer im Ausbaugebiet: heute bereits kostenlos auf die neueste Breitbandtechnologie umsteigen und den Wert der eigenen Immobilie steigern. Außerdem haben sie die Möglichkeit digitale Anwendungen wie gleichzeitiges Video-Streaming und Arbeiten von zu Hause zu nutzen“, sagt Jürgen Koch, Regional-Manager der Deutschen Telekom.
Der Ausbau erfolgt aus eigener Finanzierung der Telekom und gehört nicht zum Programm des geförderten Glasfaserausbaus aus Landes- und Bundesmitteln. Im Juni letzten Jahres hatte die Stadt einen „Letter of Intent“ - eine Absichtserklärung - aufgesetzt, in dem sie der Telekom ihre Unterstützung beim Ausbau zusagte.
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