Für den geförderten Breitbandausbau im Hochsauerlandkreis kommt jetzt ein neues und innovatives Verfahren zum Zuge, das „Layjet“ heißt und auf das die Deutsche Telekom und der Hochsauerlandkreis aufgrund vieler Vorteile setzen. Vor Ort an der Kreisstraße 19 von Bödefeld nach Osterwald konnte sich Landrat D. Karl Schneider am Montag (13.07.) von dieser neuentwickelten Technologie, bei der die Leerrohre für das Glasfaserkabel in einem Arbeitsgang seitlich in das Straßenbankett verlegt werden, überzeugen.
„Das Layjet-Verfahren ist der herkömmliche Methode schon deshalb überlegen, weil die Straßendecke nicht beschädigt wird und dadurch die Arbeiten bis zu zehn Mal schneller vorankommen. Und dies, ohne eine Straße für den Verkehr teilweise oder gar voll zu sperren. Wenn ein geplanter Bauabschnitt jetzt bei uns im Hochsauerlandkreis für diese Methode als geeignet eingestuft wird, bedeutet das weniger Einschränkungen und einen schnelleren Ausbau sagte Dr. Schneider.
Bislang ist es so, dass für Tiefbauarbeiten zur Verlegung von Breitbandkabeln oder Leerrohren die Sperrung der Straße, das Öffnen der Fahrbahndecke, die Aushebung und anschließende Schließung der Baugrube erforderlichen waren.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.