Die Digitalisierung als Ganzes begreifen
„Wir begreifen Digitalisierung nicht eindimensional“, erklärte der nordrhein-westfälische Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart bei der Vorstellung des Strategieentwurfs. Digitalisierung ist eben nicht nur die Entwicklung neuer Technologie, sondern umfasst ethisch-rechtliche Fragen, genauso wie die sozio-kulturelle, ökonomische und wissenschaftlich-technische Entwicklung. Die Landesregierung NRW hat einen Strategieentwurf verfasst, in dem Themen wie die digitale Bildung, intelligente Energiesystem zum Schutz des Klimas und der Umwelt oder eine flüssigere, schnellere und bequemere Mobilität und weitere Querschnittsthemen enthalten sind. Der Strategieentwurf beschreibt die vielfältigen strategischen Ansätze aus der Perspektive der Landesregierung und bildet eine Diskussionsgrundlage für die gemeinsame Weiterentwicklung des Arbeitspapiers.
Gemeinsam die Strategie weiterentwickeln
Alle Bürgerinnen und Bürger des Landes sind nun eingeladen, ihre Vorstellungen und Ideen für ein digitales Nordrhein-Westfalen einzubringen. Vom 27. August 2018 bis zum 07. Oktober 2018 können Interessierte sich über diesen Link online beteiligen. Die Bürgerinnen und Bürgern können die Themen der Digitalstrategie priorisieren oder die Strategie direkt kommentieren. Verbände haben die Möglichkeit Stellungnahmen hochzuladen. Die Online-Beteiligung ist jedoch erst der Auftakt eines strukturellen Beteiligungsprozesses. Noch im Herbst wird es eine Konferenz zum Thema geben, auf der die Ergebnisse der Online-Beteiligung diskutiert werden. Mit Hilfe aller Rückmeldungen wird bis zum Jahresende 2018 eine finale Fassung der Digitalstrategie.NRW entstehen.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.