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Endgültiger Förderbescheid für schnelles Internet im Oberbergischen Kreis

Endgültiger Förderbescheid für schnelles Internet im Oberbergischen Kreis

Dienstag, 24.07.2018

Vertragsunterzeichnung mit der Telekom Deutschland GmbH zum zukunftsfähigen Netzausbau in Gummersbach, Lindlar, Marienheide und Reichshof

Oberbergischer Kreis. Die vier Kommunen der Kreismitte beauftragten im Sommer 2016 den Oberbergischen Kreis im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung, einen Antrag zum Bundesförderprogramm unterversorgter Gebiete mit Breitbandanschlüssen zu stellen.

Nach einem aus rechtlicher und technischer Sicht komplexem Verfahren gab der Bund dem Antrag nun statt und erteilte den endgültigen Förderbescheid. So kann am heutigen Tag auch der Auftrag zum Ausbau an die Telekom Deutschland GmbH vergeben werden.

Mit dem Vertragsabschluss werden nun die letzten Feinplanungen durchgeführt und der Ausbau in Gummersbach, Lindlar, Marienheide und Reichshof kann kurzfristig beginnen.

Das Gesamtinvestitionsvolumen für die Ausbaugebiete beträgt insgesamt gut 32 Mio. Euro. Davon werden rund 12,75 Mio. Euro durch den Bund und das Land als Förderung zur Schließung der Wirtschaftlichkeitslücke bezuschusst. Den Rest trägt die Telekom Deutschland GmbH.

In Zahlen belaufen sich die Baumaßnahmen auf rund 236 km Tiefbau, ca. 662 km neu zu verlegende Leerrohre und über 840 km Glasfaserleitungen.

Vom Ausbau profitieren unmittelbar mehr als 13.000 private Haushalte, 332 unterversorgte Gewerbebetriebe sowie 53 Schulen und Bildungseinrichtungen.

Durch den „Mitnahmeeffekt“ werden auch diejenigen Adressen, die jetzt schon oberhalb der Aufgreifschwelle von 30 Mbit/s liegen, zukünftig von höheren Bandbreiten profitieren.

Der Ausbau erfolgt zu einem Großteil direkt mit Glasfaser bis hin zu den zu versorgenden Adressen. Für die Fertigstellung aller Anschlüsse ist ein Zeitraum von 24 Monaten vorgesehen.

Die Telekom Deutschland GmbH wird zur Information der betroffenen Bürgerinnen und Bürger eine Webseite für diese Ausbaumaßnahme freischalten. Auf den Internetseiten der Kommunen und des Kreises werden zusätzliche Informationen bereitgestellt und mit der vorgenannten Internetseite verlinkt. Hier können sich Interessierte direkt über den Fortschritt in den einzelnen Ausbaugebieten informieren und sich einen Überblick zum zeitlichen Ablauf verschaffen. In einem Blog kann man zudem direkt mit dem Unternehmen in Kontakt treten und so den Ausbaustand für die eigene Adresse erfragen.

Die Pressemitteilung finden Sie hier

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