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Mit Gigabit-Masterplan Tempo beim Glasfaserausbau in Nordrhein-Westfalen

Mit Gigabit-Masterplan Tempo beim Glasfaserausbau in Nordrhein-Westfalen

Montag, 16.04.2018

Digitalminister Pinkwart und Regierungspräsidentin Thomann-Stahl eröffnen landesweit Geschäftsstellen Gigabit.NRW

In den fünf Bezirksregierungen richtet das Land Geschäftsstellen Gigabit.NRW ein, die die Städte und Kreise beim Ausbau eines flächendeckenden Gigabitnetzes begleiten: Sie stoßen Projekte an, beraten die Kommunen in allen Fragen rund um die Förderung des Breitbandausbaus und bewilligen die ergänzenden Landesmittel. Das teilten Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und die Detmolder Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl in Düsseldorf mit.

In jeder Geschäftsstelle werden sich sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um den Gigabitausbau kümmern. Ein besonderer Schwerpunkt wird die Beratung aller Schulträger sein. Das Kabinett hat die Einrichtung der Geschäftsstellen Gigabit.NRW und die weiteren Eckpunkte des GigabitMasterplan.NRW am vergangenen Dienstag beschlossen. Ab heute sind die im Aufbau befindlichen Geschäftsstellen und ihre Teams auf den Internetseiten der Bezirksregierungen zu finden.

Minister Pinkwart: „Die Landesregierung will Nordrhein-Westfalen bis 2025 mit flächendeckenden Gigabitnetzen ausstatten. Bei Gewerbegebieten und Schulen soll und wird es deutlich schneller gehen. Dazu muss das Land Handlungsfähigkeit gewinnen. Mit dem Masterplan werden wir für bessere Informationen, kompetente Beratung in den Regionen, schnellere Entscheidungswege und einfachere Verfahren sorgen. So können wir den wirtschaftlich und gesellschaftlich dringend notwendigen Glasfaserausbau beschleunigen. Das ist eine große Aufgabe, die unser Land voranbringen wird.“

Regierungspräsidentin Thomann-Stahl: „Die fünf Bezirksregierungen in Nordrhein-Westfalen haben Geschäftsstellen Gigabit.NRW‘ eingerichtet, um den Breitbandausbau in Nordrhein-Westfalen voran zu treiben. Wir freuen uns darauf, jetzt aktiv auf Städte und Gemeinden zuzugehen, sie über Fördermöglichkeiten zu informieren und sie bei den Projekten zu begleiten. Dabei nehmen wir künftig auch den Breitbandanschluss aller Schulen in Nordrhein-Westfalen stärker in den Blick. Durch mehr Beratung, Vernetzung und Förderung vereinfachen und beschleunigen wir den Ausbau hochleistungsfähiger Netze insbesondere in den Gebieten, die absehbar nicht eigenwirtschaftlich auszubauen sind.“

Die Pressemitteilung finden Sie hier

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