Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie teilt mit:
Beim vierten Förderaufruf des Bundesverkehrsministeriums für den Breitbandausbau waren 27 Anträge von Kreisen und Kommunen aus Nordrhein-Westfalen erfolgreich. Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Mit diesem Erfolg der NRW-Kommunen kommen wir dem wichtigen Ziel der neuen Landesregierung näher, bis 2025 flächendeckende gigabitfähige Netze zu schaffen. Jetzt setzen wir alles daran, weitere Fördermittel des Bundes nach NRW zu holen.“
Insgesamt stehen damit mehr als 331 Millionen Euro aus dem vierten Förderaufruf für den Breitbandausbau bereit. Davon fließen 165,62 Millionen Euro Bundesmittel nach Nordrhein-Westfalen, zu denen das Land Ko-Finanzierung in Höhe von rund 152,7 Millionen Euro beisteuert. Der Rest entfällt auf einen Eigenfinanzierungsanteil der Kommunen.
„Wir werden für das ganze Land hart daran arbeiten, dass bis 2025 überall Datendownloads in Gigabit-Geschwindigkeit möglich sind. Mit unserem Ansatz ‚Glasfaser first‘ wollen wir Nordrhein-Westfalen in den kommenden Jahren zu einem Land mit einer zukunftsfesten digitalen Infrastruktur machen. Die dafür notwendigen Investitionen tätigen wir jetzt mit Hochdruck“, unterstrich Pinkwart die Ambitionen der Landesregierung.
Insgesamt wurden in den vier Runden der Breitband-Bundesförderung 54 Anträge aus Nordrhein-Westfalen vom Bund positiv beschieden. Bereits jetzt können 82,2 Prozent der Haushalte in NRW auf einen Breitbandanschluss mit mindestens 50 Mbit/s zugreifen. Damit liegt NRW unter den Flächenländern bundesweit an der Spitze der Breitbandversorgung. Nach dem Masterplan Gigabit soll Nordrhein-Westfalen bis 2025 über flächendeckende Gigabit-Anschlussnetze verfügen. Zwischenziel ist, schnellstmöglich alle Gewerbegebiete, Schulen, Bildungseinrichtungen und Landesbehörden an das schnelle Internet anzuschließen.
Die offizielle Pressemitteilung und eine Auflistung der Förderungsempfänger finden Sie hier.