Um den flächendeckenden Netzausbau voranzutreiben, unterstützt die Landesregierung den Aufbau von Kompetenz und Expertise in den Kommunen und finanziert Breitbandkoordinatoren und Entwicklungskonzepte. Zuwendungsbescheide für Breitbandkoordinatoren erhielten die Städte Mülheim/Ruhr, Hagen und Wuppertal sowie die Kreise Herford, Warendorf und Wesel. Duisburg und Essen nutzen die Förderung für ihre Ausbauplanung. Das Land unterstützt die Städte und Kreise in den kommenden drei Jahren mit jeweils 150.000 Euro. Seit März 2016 hat Nordrhein-Westfalen auf diese Weise 41 Kreise und kreisfreie Städte mit rund sechs Millionen Euro gefördert. Aufgabe der Koordinatoren ist die Analyse, Planung und Vernetzung der Breitbandaktivitäten. Sie sollen den marktgetriebenen Netzausbau voranbringen und Fördermittel einwerben, um Wirtschaftlichkeitslücken zu schließen.
82,2 Prozent der nordrhein-westfälischen Haushalte können aktuell auf einen Breitbandanschluss mit mindestens 50 Mbit/s im Download zugreifen. Damit ist NRW das bundesweit am besten versorgte Flächenland.
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