Die Suche der Stadt Beckum nach einem Unternehmen, das den Glasfaserausbau in Beckum eigenwirtschaftlich vorantreibt, ist aller Voraussicht nach beendet.
Im kommenden Haupt-, Finanz- und Digitalausschuss am 13. Dezember soll eine entsprechende gemeinsame Absichtserklärung mit der Deutschen Telekom GmbH beschlossen werden.
Der privatwirtschaftliche Breitbandausbau in Duisburg schreitet weiter voran.
Eine Informationsveranstaltung findet am 12. Dezember in der Stadthalle Steinheim statt.
Bis Ende des Jahres ist der Glasfaser-Hausanschluss noch kostenfrei; ab dem 1. Januar 2023 fallen Kosten in Höhe von knapp 1800 Euro an.
In Wickrath und Odenkirchen dominieren aktuell noch Kupfernetze. Durch das Engagement der Deutschen GigaNetz gibt es nun auch hier konkrete Ausbauplanungen für ein Glasfasernetz. Rund 15.000 Haushalte in den Ortsteilen erhalten durch das Projekt die Chance auf echtes Glasfaserinternet.
Am Freitag, den 18.11.2022, gaben Bürgermeister Otto Neuhoff sowie Andreas Schulz (Leiter Infrastrukturvertrieb NRW), Konstantin Fertig (Projektleiter Technik) und (Marco Lohmeier, Regiomanager Infrastrukturvertrieb West) an der aktuellen Glasfaserbaustelle an der Beueler Straße den offiziellen Startschuss für den Glasfaserausbau in Bad Honnef.
Den heute vom Deutschen Institut für Normung (DIN) veröffentlichten Entwurf der Norm 18022 für Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren im Glasfaserausbau kommentiert der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) wie folgt:
„Die Veröffentlichung des Norm-Entwurfs ist ein wichtiger Schritt für einen deutlich stärkeren Einsatz moderner Verlegemethoden. Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren sind ein zentraler Baustein für einen schnellen und effizienten Glasfaserausbau und damit auch für die Erreichung der Ausbauziele der Bundesregierung. In anderen europäischen Ländern haben sich Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren seit vielen Jahren bewährt. Dass wir jetzt endlich auch in Deutschland auf dem Weg sind, diese Verlegemethoden als Standardbauweise anzuerkennen, ist ein positives Signal für alle Unternehmen, die in den Glasfaserausbau investieren.
Um den Glasfaserausbau weiter voranzutreiben und dabei Kosten zu senken, kommt dem Einsatz alternativer Verlegemethoden – wie der oberirdischen Verlegung von Telekommunikationslinien – eine wichtige Rolle zu. Das Gigabitbüro des Bundes bietet mit der Handreichung „Oberirdischer Glasfaserausbau – Nutzung vorhandener Holzmasten und Errichtung neuer Telekommunikationslinien“ eine Orientierung für die öffentliche Hand sowie Netzbetreiber.
Die Stadt Hennef treibt den Breitbandausbau mit Hochdruck voran. Ziel ist ein schneller Zugang für alle über Glasfaserleitungen bis ins eigene Haus.
Der Glasfaserausbau in der Mülheimer Innenstadt hat begonnen. In Kürze schon können mehr als 12.200 Haushalte und Unternehmen das Glasfasernetz der Telekom nutzen. Beim Ausbau arbeiten die Stadt Mülheim an der Ruhr und die Telekom eng zusammen.