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Narrowband: Müssen wir das Internet für die Dinge neu bauen?
Das Internet-der-Dinge bedarf neuer Infrastrukturen – denn es ist um ein Vielfaches größer und vielfältiger als das alte Internet. Kostengünstiger? Schmaler? Eine Diskussion u.a. mit Bosch, DT, Huawei, Telefonica, Vodafone.
Seit vielen Jahren wird über das Internet-der-Dinge geredet. Obwohl der Hype erst in den letzten Jahren unter der Überschrift „everything that can be connected will be connected“ richtig Fahrt aufnahm, stoßen die euphorischen Prognosen nicht nur bei Experten, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit auf großes Interesse. Doch wie könnte das konkret gehen?
10 Mal so viel Milliarden vernetzte Dinge wie vernetzte Personen – werden diese über die gleichen Netze kommunizieren wie die Internet-Nutzer oder heißt es demnächst wieder „Neue Netze braucht das Land“? Vielfach wird beim IoT unterstellt, dass die gleichen Netze, die wir alle bisher nutzen, auch für die Kommunikation der Dinge gut geeignet sind. Dass dies nicht immer Sinn gibt, wird an manchen Anwendungsbeispielen deutlich, wie z.B. der Kommunikation von Dingen, die nur wenige Bits übertragen, und dies womöglich auch nur selten. Einige Experten setzen dabei stark auf Ableitungen aus 5G, andere auf spezifische Narrowband-Netze, da sowohl die benötigte Bandbreite als auch die Kosten zu hinterfragen sind. Dies gilt umso mehr als viele potenzielle „connected things“ abseits von festen Netzen liegen und besser über Funk angeschlossen werden sollten.
Angesichts der unterschiedlichen Blickwinkel soll im 21. Breitband-Forum mit wesentlichen Marktteilnehmern wie u.a. Bosch, DT, Huawei, Telefonica, Vodafone sowie der BNetzA, über wesentliche Parameter und Einflussfaktoren zu Narrowband diskutiert werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Veranstaltungsort:
IHK zu Köln, Unter Sachsenhausen 10-26, 50667 Köln