Die Schulen in der Stadt Hennef waren vor Durchführung des Breitbandprojekts nur schwach und mit asymmetrischen Bandbreiten versorgt. Zentrale Server-Dienste und Anwendungen aus dem Rathaus konnten nicht in ausreichender Qualitat bereitgestellt werden.
Um die Schulen mit angemessenen Bandbreiten zu versorgen, wurde zunachst in allen Schulen die Inhouse-Verkabelung realisiert. Im Anschluss wurde gemeinsam mit dem Tiefbauamt eigene Baumaßnahmen oder Mitverlegeoptionen genutzt, um die Innenstadt-Schulen mit Leerrohren und Glasfaser zu versorgen. Eine der Schulen wurde dabei aufgrund der Entfernungen mit einer Richtfunkstrecke angebunden. Um eine optimale lernpädagogische Ausstattung zu gewährleisten, wurde von der Stadt eine spezialisierte Beratung beauftragt, die auch einige Vorschläge zur Hardware-Ausstattung erarbeitet hat. Für einen effizienten Einsatz von Technologien im Unterricht musste eine symmetrische Versorgung gewährleistet werden. Durch die zentrale Vernetzung der Schulen konnte zudem die IT-Administration stark vereinfacht werden, wodurch leistungsfähige und zentral verwaltete Access-Points in den Schulgebäuden für die WLAN-Nutzung errichtet werden konnten.
Für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts wird pro Jahr und Schüler ein Budget von 134€ für IT-Ausstattung und Betrieb angesetzt. Der FTTB-Ausbau der Stadt Hennef wurde anschließend Schritt für Schritt weitergeführt z.B. in Gewerbegebieten.
Mitverlegung bei Tiefbaumaßnahmen der Stadt und anderen Providern (Netcologne) genutzt.
k.A.