Bereits 2008 wurde deshalb in der Bürgerschaft eine Breitbandinitiative gegründet. Ein erster Versuch im Jahr 2010 den Ausbau mit Mitteln des Konjunkturpaketes II zu finanzieren scheiterte an einer zu hohen Deckungslücke. Auch auf eine durchgeführte Markterkundung meldete sich kein Netzbetreiber. Es wurden anschließend Gespräche mit Netzbetreibern und Breitbandexperten geführt, um technische Alternativen und beihilferechtliche Rahmenbedingungen zu erläutern.
Die Stadt entschied sich letztlich für einen FTTC-Ausbau der unterversorgten Gebiete. Der Ausbau erfolgte gegen Gewährung einer Zuwendung aus Haushaltsmitteln. Nach Umsetzung der Projektergebnisse im Juli 2013 steht mit VDSL entfernungsabhängig eine Bandbreite für den Downstream von bis zu 50 MBit/s für über 40% der Anschlüsse zur Verfügung. Mit VDSL-only haben in Holzbüttgen nur 3 % der Anschlüsse weniger als 16 MBit/s.